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24.01.2023

Ökologischer und sicherer IT-Partner

Mit der zunehmenden Digitalisierung wachsen die Herausforderungen an die IT-Infrastruktur. Insbesondere für Kommunen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Schließlich gilt es, die sensiblen Daten der Einwohnerinnen und Einwohner bestmöglich zu schützen. Das Bedürfnis nach Sicherheit und einem verlässlichen IT-Partner ist hoch.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, kooperiert der Landkreis Trier-Saarburg nun mit den Stadtwerken und hat sich mit fünf Prozent an der SWT Datacenter GmbH beteiligt. Landrat Stefan Metzdorf: „Die Gesellschaft betreibt ein TÜV-zertifiziertes, klimaneutrales Rechenzentrum in Trier. Damit erfüllen wir sämtliche Anforderungen für die moderne und sichere Weiterentwicklung unserer IT-Infrastruktur und können teure Alleingänge in Sachen IT-Ausbau im Sinne der Bürgerinnen und Bürger vermeiden."

Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz (fünf Prozent), dessen Tochtergesellschaften OrgaSoft Kommunal GmbH (acht) und die KommWis GmbH (sieben Prozent) sind schon an diesem kommunalen Rechenzentrum der SWT beteiligt. Auch die Stadt Trier und benachbarte Verbandsgemeinden haben in der Anlage im Energie- und Technikpark (ETP) in Trier-Nord ihre IT-Infrastruktur platziert.„Unseren Fachleuten ist es wichtig, dass die Technik vor Ort steht und nicht irgendwo in einer Cloud liegt. Der Standort wurde nach den höchsten Sicherheitsanforderungen zertifiziert. Außerdem hat er eine separate Glasfaseranbindung sowie eine effiziente, CO2-neutrale Energieversorgung. Es wäre für uns einfach zu teuer, all diese Aspekte in einem eigenen Rechenzentrum selbst umzusetzen", ergänzt Metzdorf. Mit Photovoltaik-Anlagen auf den Hallendächern vor Ort und Klärgas-Blockheizkraftwerken in der unmittelbaren Nachbarschaft erzeugen die Stadtwerke den Strom, den das Rechenzentrum benötigt, vorrangig direkt vor Ort selbst.

Klimaschonende Kühlung

Hinzu kommt ein klimaschonendes Kühlsystem, das nach dem Prinzip der Verdunstung arbeitet. Damit können die Stadtwerke auf einfache Art und Weise das Rechenzentrum im Energie- und Technikpark bis zu einer Außentemperatur von 30 Grad natürlich kühlen. Oberbürgermeister Wolfram Leibe betont in seiner Rolle als SWT- Verwaltungsratsvorsitzender: „Als Teil der kommunalen Familie helfen wir mit den Stadtwerken öffentlichen Einrichtungen und Organisationen beim Sprung ins digitale Zeitalter. Zugleich setzen wir als Stadt Trier damit die bereits gute und enge Kooperation mit dem Landkreis in einem weiteren Themenfeld fort."