Sprungmarken
10.12.2019

Triers Wahrzeichen im Geldbeutel

TTM-Abteilungsleiterin Caroline Baranowski zeigt die violette Banknote vor dem steinernen Original.
TTM-Abteilungsleiterin Caroline Baranowski zeigt die violette Banknote vor dem steinernen Original. Foto: TTM
Martin Luther wurde mit einem 0-Euro-Schein ebenso geehrt, wie Karel Gott und natürlich Karl Marx. Letzterer war der erste berühmte Trierer, für den sich die Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM) in Sachen „Schein-Identität" ins Zeug legte: Zum 200. Geburtstag des Revolutionärs im Mai 2018 ehrte sie ihn mit dem ersten 0-Euro-Schein der Trierer Geschichte. Die Porta Nigra ist nun eine weitere Trierer Berühmtheit, deren Konterfei künftig eine Banknote ziert.

Auch diesmal ist ein Jubiläum der Grund: 2020 feiert die Porta Nigra den 1850. Geburtstag ihrer Grundsteinlegung. Ausgrabungen der vergangenen Jahre hatten das Jahr 170 als Baubeginn des berühmten Trierer Nordtores identifiziert. TTM-Geschäftsführer Norbert Käthler erklärt die Hintergründe: „Für uns war dies ein sehr guter Anlass, einen zweiten 0-Euro-Schein herauszubringen. Ich glaube, dass wir ein schönes Souvenir für Einheimische und Besucher aufgelegt haben, das zugleich spielerisch zeigt: Unsere Porta ist nicht mit Geld zu bezahlen."

Neben dem Schein gibt es auch eine versilberte Münze der Porta Nigra. Diese ist ebenso wie die 0-Euro-Scheine in der Tourist-Information an der Porta Nigra sowie online (www.triershop.de) erhältlich.