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03.03.2009

Anlieger teilweise am Ausbau beteiligt

Die Schäden in der Loebstraße lassen sich mit routinemäßigen Ausbesserungen nicht mehr beheben.
Die Schäden in der Loebstraße lassen sich mit routinemäßigen Ausbesserungen nicht mehr beheben.
Der erste Abschnitt des Ausbaus der maroden Loebstraße in Trier-Nord wird nach dem einstimmigen Votum des Stadtrats teilweise durch Beiträge der Anwohner finanziert. Sie sollen sich an den Kosten für die Erneuerung des Bürgersteigs, der öffentlichen Parkplätze sowie der Beleuchtung mit 40 Prozent beteiligen. Mit dieser Aufteilung weicht die Stadt Trier von der Vorgabe des Landesbetriebs Mobilität ab, die sich dafür ausgesprochen hatte, dass die Anlieger sogar die Hälfte der Kosten tragen müssten. Die Stadt ist nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes verpflichtet, die Anwohner an den Kosten zu beteiligen.

Für die Erneuerung der Fahrbahn der Loebstraße, den Fuß- und den Radweg sowie den neuen Grünstreifen werden nach den Planungen des städtischen Tiefbauamts hingegen keine Anwohnerbeiträge erhoben. Der erste Ausbauabschnitt der vielbefahrenen Hauptverkehrsachse, die Trier mit dem Ruwertal verbindet, erstreckt sich zwischen der Pfalzeler Brücke und dem Gebäude Nr. 16 und kostet insgesamt rund 1,5 Millionen Euro.