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19.07.2022

Grammy-Gewinner auf der Bühne

Konzertveranstaltung im Brunnenhof des Simeosntifts
Der Brunnenhof nahe der Porta Nigra bietet für die Live-Konzerte der Formate Wunschbrunnenhof und Jazz im Brunnenhof ein einmaliges Ambiente. Foto: TTM

Fans von Live-Musik in einem einmaligen Ambiente können sich freuen: Die Konzertreihen Wunschbrunnenhof und Jazz im Brunnenhof sind angelaufen und bringen viele Bands auf die Bühne nahe der Porta. Die RaZ präsentiert die nächsten Termine der von der Trier Tourismus und Marketing GmbH organisierten Veranstaltungsreihen.

Das Programm des Wunschbrunnenhofs in den nächsten Wochen:

Mittwoch, 20. Juli, 19.30 Uhr: „Vincent & the Strangers feat. Easy
Mit vier Musikern, drei Stimmen, zwei Gitarren und einem Sound hebt die Band rund um die Brüder Vincent und Leonard Klein, David Rauth und die Trierer Sängerin Isabell „Easy" Krohn ab in Richtung eines mitreißendem Rock-Sounds, der zwar irgendwie an die 70er, 80er und 90er erinnert, gleichzeitig aber mit selbst geschriebenen Songs und frischem Harmoniewind zündet.

Mittwoch, 27. Juli, 19.30 Uhr: „Sonnhalter"
Gitarrist und Songwriter Kai Sonnhalter hat mit Mitte 30 seinen Job gekündigt und ging mit Rucksack und Gitarre auf Reisen. Die Leichtigkeit hat er dennoch nicht verloren – kein Wunder, konnte er doch nicht nur etliche Solo-Konzerte, sondern auch Support- Shows für Jupiter Jones oder Nico Santos spielen. Und so reist auch das Verspielt-Verpoppte in seinen Songs mit, grüßt die 80er aus dem Hier und Jetzt und schlägt eine Brücke zwischen der scheinbaren Mühelosigkeit des Seins und der bittersüßen Ironie des Lebens.

Mittwoch, 3. August, 19.30 Uhr, „Freidenkeralarm"
Die Musik des Trios zeichnet sich durch krachenden, straighten und klar positioniertem Polit-Punk der alten Schule aus. Immer mit der Hoffnung: Wenn sie diese Welt schon nicht von jetzt auf gleich verändern können, dann sollen ihre Shows den Menschen wenigstens das Gefühl geben, dass sie mit ihren Sorgen, Ängsten und ihrer Wut nicht alleine sind. So kreiert das Trio einen Sound zwischen Ernsthaftigkeit, Ironie und Optimismus, garniert mit beißender Kritik an den herrschenden Verhältnissen.

In der Reihe Jazz im Brunnenhof stehen in den nächsten Wochen folgende Musikerinnen und Musiker auf der Bühne:

Donnerstag, 21. Juli, 20 Uhr: Rita Payés-Quartett
Die 22-jährige Rita Payés wuchs in einer katalanischen Familie voller Musiker auf und trat früh der bekannten Sant Andreu Jazzband bei, wo sie auch zu singen begann. Mit verschiedenen Formationen trat die junge Künstlerin bereits auf den wichtigsten Festivals in Spanien, Frankreich, der Schweiz, Italien, Marokko, Schweden, Griechenland und vielen anderen Ländern auf. Im Brunnenhof ist sie mit ihrer Mutter Elisabeth Roma zu Gast, die an der Gitarre zu hören ist.

Donnerstag, 28. Juli, 20 Uhr: John Scofield mit Vicente Archer, John Cowherd und Josh Dion
John Scofield ist bereits zu Lebzeiten, eine Jazz-Gitarristen-Legende. Sein ganzes Leben hat er in verschiedensten Formationen gespielt, darunter auch mit Miles Davis und Herbie Hancock, hat seit 1977 zahlreiche Alben veröffentlicht, einen Grammy gewonnen und einer eigenen Jazz-Spielart seine Prägung gegeben, dem so genannten Inside-Outside-Spiel, einer Improvisationsform, bei der harmonisch passendes und unpassenderes Tonmaterial in Abfolgen gegenübergestellt wird.

Donnerstag, 4. August, 20 Uhr: Christian Pabst „Balbec" mit André Nendza und Erik Kooger
Der in Italien lebende deutsche Pianist Christian Pabst erzeugt zusammen mit dem Jazz Echo-Preisträger André Nendza am Bass sowie dem niederländischen Schlagzeuger Erik Kooger akustische Piano-Kreationen voll melodischer Sensibilität und rhythmischer Takttiefe.