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09.01.2024

Hochwasser verlief glimpflich

Hiochwasser überspült Bäume und eine Sitzbank am Moselufer
Fuß- und Radwege – wie hier am Krahnenufer – waren wegen des Hochwassers gesperrt.

Mittlerweile ist der Winter mit frostigen Temperaturen und einigen Sonnenstunden zurück. Das sah vergangene Woche anders aus: Dauerregen sorgte für Hochwasser – die Mosel und ihre Nebenflüsse traten über die Ufer. Ihren höchsten Pegelstand erreichte die Mosel in Trier am Donnerstagvormittag mit 8,73 Meter. Ab dann sank der Pegel und lag am Montagnachmittag um 15 Uhr bei 4,98 Meter. 

Eine akute Gefahr für Trier bestand nicht, dennoch mussten Wege entlang der Mosel gesperrt werden. Sie werden nach ihrer Reinigung in den nächsten Tagen wieder freigegeben. Die Feuerwehr musste vergangene Dienstagnacht ausrücken, weil wegen des aufgeweichten Bodens in Verbindung mit dem stürmischen Wetter insgesamt drei Bäume umstürzten. Hierbei wurden weder Personen verletzt noch Autos oder ähnliches beschädigt.

Um die Menschen und deren Hab und Gut zu schützen, wurden im Stadtteil Pfalzel mobile Hochwasserschutzelemente aufgebaut. Konkret schlossen die Stadtwerke Hochwassertüren und Schutztore am Spielesplatz und bauten Dammbalken im Bereich der Klosterschänke auf. Auch in Ehrang sind mobile Hochwasserschutzelemente aufgebaut worden: Im Bereich des ehemaligen Krankenhauses und zwischen der Umgehungsstraße B 53 und der Quinter Straße wurden Hochwasserschutztore geschlossen und an der Seifer Mühle gegenüber des Rewe-Supermarkts Dammbalken eingesetzt. Diese mobilen Elemente werden aktuell wieder abgebaut.