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03.05.2011

Spendenpakete an Flüchtlingskinder

GMD Victor Puhl, Michaela Herr vom Orchestervorstand und Heidi Schäfer, Verwaltungsdirektorin  im Theater (v. l.), überreichen die Spendenbox an Johann Aubart, Präsident der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft (2. v. l.).
GMD Victor Puhl, Michaela Herr vom Orchestervorstand und Heidi Schäfer, Verwaltungsdirektorin im Theater (v. l.), überreichen die Spendenbox an Johann Aubart, Präsident der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft (2. v. l.).
Einen Erlös von knapp 3400 Euro brachte das zweite Benefizkonzert des Philharmonischen Orchesters unter Leitung von Generalmusikdirektor Victor Puhl zugunsten der japanischen Erdbebenopfer. Mit dem Geld unterstützt die Deutsch-Japanische-Gesellschaft aus Trier mehrere Projekte in Nagaoka. Die Partnerstadt blieb vom Erbeben verschont und kümmert sich um rund 14.000 Flüchtlinge aus dem Katastrophengebiet.

Die Schirmherrschaft für das Konzert in St. Maximin hatte OB Klaus Jensen übernommen. Er betonte in seinem von GMD Puhl verlesenen Grußwort, dass die japanische Bevölkerung weiterhin in Angst vor erneuten Beben und auch vor der damit verbundenen nuklearen Bedrohung lebe. Er dankte allen, die das Benefizkonzert ermöglicht oder durch eine Spende unterstützt hätten. Das sei ein Zeichen der Solidarität mit der Partnerstadt und der japanischen Bevölkerung insgesamt. Dank der Spenden können nach Angaben von Johann Aubart, Präsident der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft, direkt Hilfspakete an Schüler in den Flüchtlingslagern verschickt werden.