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Rathaus Zeitung vom 23.03.2010
"Klönecke" im Rautenstrauchpark
Lob für das Wasserband am Kornmarkt, Spielplatzmangel am Paulusplatz: Die AG Spielraum hat die Spielbedingungen von Kindern und Jugendlichen in der Altstadt unter die Lupe genommen. Das Grünflächenamt hat unterdessen begonnen, den Spielplatz im Rautenstrauchpark zu modernisieren.
Förderung optimal genutzt
Die Stadt und der Kreis Trier-Saarburg haben seit Jahresbeginn 2007 die Fördergelder aus dem Bundesprogramm "Vielfalt tut gut - Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" fast komplett ausgeschöpft und zudem viele nachhaltige Akzente gesetzt. Das betonte die externe Koordinatorin Beate Stoff im Jugendhilfeausschuss.
Meinung der Fraktionen
CDU: Kornmarkt-Problematik konstruktiv behandeln
SPD: Vor Ort bei der Feuerwache
Bündnis 90/Die Grünen: Einer muss die Zeche zahlen
FWG: Teures Geschenk
FDP: Vor 120 Jahren wurde die Pferdebahn erbaut
"Mein Vater wäre stolz"
Seine Liebe zur Trierer Heimat drückte er in vielen Gemälden aus. Doch mit der Emigration 1938 geriet Max Lazarus (1892-1961) lange in Vergessenheit. Die Ausstellung „Max Lazarus. Trier – St. Louis – Denver. Ein jüdisches Künstlerschicksal“ im Stadtmuseum Simeonstift würdigt sein Schaffen in Trier und den USA. Zur Vernissage kehrte Lazarus' Tochter Norma Kerr erstmals seit der Emigration in ihre Heimatstadt zurück.
Das "Savoir vivre" lernen
Sich fehlerfrei auf Französisch und Deutsch zu verständigen, ist für elf Abiturienten aus Trier und Metz kein Problem. Für ihre hervorragenden Leistungen in der Sprache des Nachbarn zeichneten die Deutsch-Französische Gesellschaft und die Stadt Trier die Gymnasiasten aus.
Trier-Tagebuch
Vor 20 Jahren (Ende März 1990): Herbert Albers-Hain wird als Nachfolger von Brandoberamtsrat Emmerich Müller neuer Leiter der Berufsfeuerwehr.
Neue Dachabdeckung auf dem Nordbadgebäude
Auf dem Gelände des Freibads Trier-Nord laufen die Vorbereitungen zur Sommersaison 2010, die je nach Wetter Ende April oder Anfang Mai beginnt. Zuvor steht unter anderem noch die Sanierung der Dachabdeckung auf dem Eingangsgebäude auf der Agenda.
Trier vergisst nicht
Moses Heimann, Berthilde Kaufmann, Josef Meyer und mehr als 600 weitere Juden aus Trier und dem Umland wurden zwischen 1941 und 1943 in den Osten deportiert. Die große Mehrheit von ihnen wurde in den NS-Vernichtungslagern ermordet. Unter dem Titel "Trier vergisst nicht" erscheint in diesen Tagen ein Gedenkbuch, das die Einzelschicksale dieser Menschen dokumentiert. Die Rathaus Zeitung sprach mit Stadtarchivar Dr. Reiner Nolden über die Entstehungsgeschichte.
Satire auf den Untertan
Im Rahmen des Schwerpunkts "Standortsuche Deutschland" präsentiert das Theater Carl Zuckmayers "deutsches Märchen" um den Hauptmann von Köpenick. Das Stück, das im März noch dreimal auf dem Spielplan steht, ist auch eine Satire auf die unkritische deutsche Herrschaftsgläubigkeit.
Goldene Evangelien
"Das Ada-Evangeliar - Die Karolingische Bilderhandschrift" ist als zweiter Band der Reihe "Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier" erschienen. Bibliotheksdirektor Michael Embach legt darin die wichtigsten Aspekte des um 800 in Aachen entstandenen und 1439 mit einem prächtigen Einband versehenen Evangeliars dar.
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