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Rathaus Zeitung vom 18.07.2006
Trier-Tagebuch
Vor 50 Jahren (21. Juli 1956): Wiedereröffnung des Rheinischen Landesmuseums
Riesen-Fuß wird nun „geklont“
Knapp ein Jahr vor Beginn der Landesausstellung „Konstantin der Große“ hat der römische Kaiser in seiner einstigen Residenzstadt Trier bereits Fuß gefasst. Eine zwei Meter lange und 1,50 Meter hohe Kopie des Fußes der berühmten Kolossalstatue Konstantins aus den Kapitolinischen Museen in Rom dient als Prototyp für bis zu sieben weitere Abgüsse, die als Vorbote an verschiedenen Stellen der Stadt für das Ereignis werben sollen.
Bewohnerparkzonen werden ausgeweitet
LGS-Gelände heißt jetzt Petrispark
Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, dass das Landesgartenschaugelände den Namen Petrispark erhalten soll. Dieser Vorschlag hatte sich bei einem Ideenwettbewerb durchgesetzt.
Sag’ mir wo der Hauptmarkt ist
Spätestens zum Start der Konstantin-Ausstellung im Juni 2007 soll in Trier ein optimiertes touristisches Schildersystem den Gästen die Orientierung erleichtern. Diesen Grundsatzbeschluss traf der Stadtrat und bewilligte die komplette Summe von rund 130.000 Euro aus dem städtischen Etat.
Lob für attraktive Spielplätze
Bereits zum dritten Mal befragte die mobile spielaktion Kinder und Jugendliche aus Biewer nach den Wohn- und Freizeitbedingungen in ihrem Stadtteil. Wie Kerstin Schorer-Hach berichtete, wird sich durch die Fertigstellung der Ortsumfahrung die Situation für die Kinder deutlich verbessern: Bislang ist die vielbefahrene Biewerer Straße eine gefährliche Hürde.
Aus dem Stadtrat
Gut viereinhalb Stunden dauerte bei tropischen Temperaturen von knapp 30 Grad die letzte Sitzung des Stadtrats vor den Sommerferien. Die Ratsmitglieder stellten unter anderem 2,4 Millionen euro für drei Straßenbauprojekte bereit.
Meinung der Fraktionen
CDU: Trier macht's besser (II)
SPD: Halbe Wahrheiten der CDU
Bündnis 90/Die Grünen: "Mach's besser Trier (IV)": Fahrräder für Dezernenten
UBM: Mit Frohsinn in den Urlaub
FDP: Erholsame Urlaubstage
EU unterstützt Trierer Jugendprojekt
Das europäische Zentrum für Schüleraustausch in Trier rückt näher: Ein Bescheid der Europäischen Union über einen Zuschuss von 42.000 Euro ist jetzt eingetroffen. Das Geld wird für eine große vorbereitende Konferenz mit rund 100 Teilnehmern verwendet, die im Spätherbst in Trier stattfinden soll.
Kampf für saubere Luft und weniger Feinstaub
21 Mal wurden in Trier bis Mitte Juni die zulässigen Grenzwerte für Feinstaub in der Luft überschritten. Laut EU-Richtlinie dürfen die Werte an höchstens 35 Tagen im Jahr über dem Grenzwert liegen. Um der Belastung bei Bedarf entgegenzuwirken, hat der Stadtrat einen Aktionsplan verabschiedet, in dem verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung der Feinstaubemissionen aufgelistet sind.
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