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Rathaus Zeitung vom 24.01.2012
Kein Grund zur Entwarnung
In Deutschland wurden 2010 weniger Kinder zwischen zehn und 15 Jahren nach einem Alkoholmissbrauch im Krankenhaus behandelt. Ihre Zahl je 100.000 Einwohner sank nach Angaben des Statistischen Bundesamts gegenüber 2009 um 5,5 Prozent. Trotz dieses Rückgangs sieht Professor Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, keinen Grund zur Entwarnung
Meinung der Fraktionen
CDU: Ein Abschied - viele neue Chancen
SPD: Fußgängerzone ein Gewinn
Bündnis 90/Die Grünen: Neue Fraktionsspitze
FWG: Verlässlichkeit ist gefragt
FDP: Sport in Trier
Die Linke: Will Trier wirklich eine "Puffsteuer"?
Rentabler Rennzirkus
Die ADAC-Rallye lohnt sich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Trierer Instituts Biehl und Partner, das 2011 während des WM-Laufs 737 auswärtige Besucher befragte. Danach bringt die Motorsportveranstaltung der städtischen Wirtschaft zusätzliche Einnahmen von rund 1,4 Millionen Euro und obendrein einen Imagegewinn.
Trier hat ein Jugendparlament
Triers erste Jugendvertreter haben sich konstituiert. Die selbst gewählte Bezeichnung „Jugendparlament“ steht auch für den Anspruch des neuen Gremiums auf qualifizierte Mitsprache. Der frisch gekürte Vorsitzende Louis-Philipp Lang kündigte außerdem eine Fragebogenaktion an, um herauszufinden, welche Anliegen das Parlament voranbringen soll.
Selbst Kinder wurden als Arbeitssklaven ausgebeutet
Der Weg zur Anerkennung und Entschädigung polnischer Zwangsarbeiter im "Dritten Reich" war beschwerlich, aber lohnend. Im Palais Walderdorff ist derzeit eine Ausstellung zu besichtigen, die ihre Geschichte dokumentiert. "Diese Ausstellung zeigt, wie sehr Deutschland sich geändert hat. Die Polen wissen das sehr zu schätzen und wollen mit diesem Deutschland die Zukunft Europas gestalten“, sagte Bartosz Jalowiecki, polnischer Botschafter in Luxemburg, bei der Eröffnung.
Trier-Tagebuch
Vor zehn Jahren (24. Januar 2002): Beginn des Wettbewerbs um die künftige Nutzung des Casinos am Kornmarkt. Neun private Interessenten arbeiten bis Ende Februar Nutzungsvorschläge aus.
Zukunft der Skatehalle weiter offen
Die Suche nach einem neuen Domizil für die Trierer Skaterszene ist bislang erfolglos. Das teilte Bürgermeisterin Angelika Birk im Dezernatsausschuss II auf Anfrage der SPD mit. In einer Demonstration sprachen sich vor und während der Sitzung rund 100 Kinder und Jugendliche für den dauerhaften Erhalt der derzeit genutzten Halle neben der Kunstakademie aus.
Die Leprakranken von St. Jost und Estrich
Sie lebten außerhalb der Stadtmauern, waren aus der Gesellschaft ausgeschlossen und zur Ernährung auf Almosen angewiesen: Nicht weit von Trier entfernt gab es seit dem hohen Mittelalter zwei Heime für an Lepra erkrankte Menschen, sogenannte Leprosorien. In seinem Buch "Lepra und Leprosorien im rheinischen Raum vom 12. bis zum 18. Jahrhundert" geht Dr. Martin Uhrmacher ausführlich auf die beiden Trierer Einrichtungen Estrich und St. Jost ein.
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