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Rathaus Zeitung vom 01.11.2011
Eingeschworene Gemeinschaft
Klein aber fein: Im Vergleich mit anderen Freiwilligen Feuerwehren stellt der Löschzug Zewen mit 13 Mitgliedern eine der kleinsten Löschmannschaften in Trier. Gerade deshalb sind die Männer aber in Einsätzen besonders motiviert und in ihrem Stadtteil zur Stelle, wenn sie gebraucht werden.
Immer weniger Erdbestattungen
Rund um Allerheiligen herrscht Hochbetrieb auf den Friedhöfen. Viele Trierer gedenken ihrer verstorbenen Angehörigen und schmücken deren Gräber. Darunter sind immer mehr Urnenfelder, die zunehmend traditionelle Reihengräber verdrängen. Daher werden auf dem Hauptfriedhof, den Anlagen im Westen und Süden der Stadt sowie in Ruwer und Ehrang einige nicht mehr benötigte Grabfelder geschlossen.
Trier-Tagebuch
Vor 30 Jahren (Anfang November 1981): Fußgängerzone „neue Neustraße“ ist fertiggestellt.
"Die Mühe lohnt sich"
Wie können innovative Nachbarschaftsmodelle gegen die Einsamkeit im Alter helfen? Wie profitieren Menschen mit Behinderung von gemeinschaftlichen Wohnformen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden sich in einer Ausstellung, die bis 4. November im Atrium des Palais Walderdorff zu sehen ist.
48 erfolgreiche Ausbildungen
Der „Azubi-Coach“ der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Palais e.V. hat die mit 1000 Euro dotierte Regionalauszeichnung des Deichmann-Förderpreises gegen Jugendarbeitslosigkeit gewonnen. Das Projekt hilft benachteiligten Jugendlichen, den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen.
Meinung der Fraktionen
CDU: Ein neuer Steiger für das Zurlaubener Ufer
SPD: Wirtschaft fördern durch regionales Handeln
Bündnis 90/Die Grünen: Grüner Gürtel statt Problem-Tanke
FWG: Um einen wirtschaftsfreundlichen Kurs bemüht
FDP: Vorhersehbares Chaos
Die Linke: Menschen mit Behinderung bekommen eine Stimme
Voneinander lernen
Mit der Unterzeichung eines Memorandums haben die Stadt Trier und die Beijing Normal University ihre Zusammenarbeit bei der Aus- und Weiterbildung von Regionalentwicklungsplanern intensiviert. In den nächsten fünf Jahren sollen bis zu 450 chinesische Studenten in Deutschland ihren Masterabschluss machen, davon circa 75 in Trier.
Wegbereiter und Vordenker
Zu seinem 200. Todestag widmet das Theater Heinrich von Kleist eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Zwischen Tradition und Moderne“. In diesem Rahmen findet am Sonntag, 6. November, 11.15 Uhr im Großen Haus, eine Matinee mit halbszenischen Beiträgen, Diskussionen und Vorträgen statt.
Kultur braucht Förderung
Constantin-Comedypreis, "Sommerheckmeck"-Festival der Tufa oder die Verleihung der Theatermaske - die Liste der 2011 von der Trierer Kulturstiftung geförderten Projekte ist lang. Bei ihrem vierten Stiftertag bedankte sie sich bei ihren Unterstützern und warf einen Blick zurück auf sechs erfolgreiche Jahre Kulturförderung in der Moselstadt.
Einsamkeit am Rand der Gesellschaft
Wegen des großen Zuschauerinteresses hat das Trierer Theater Peter Turrinis Stück "Josef und Maria" erneut in den Spielplan aufgenommen. Kurz vor der "Heiligen Nacht" kommen Putzfrau Maria (Angelika Schmidt) und Nachtwächter Josef (Hans-Peter Leu) in einem leeren Kaufhaus ins Gespräch, erzählen sich die Stationen ihres Lebens, ihre Wünsche und Träume. Es entsteht das bewegende Portrait zweier einsamer Menschen am anderen Ende der Wohlstandsgesellschaft.
Kreuzweg am Altbach wird saniert
Schwache Beleuchtung, schräge Treppen und eine halb verfallene Mauer: Der kulturhistorisch bedeutende Kreuzweg vom Altbach zur Bernhardstraße befindet sich in keinem guten Zustand. Der Baudezernatsausschuss hat jetzt der Sanierung des Weges zugestimmt und in einem weiteren Tagesordnungspunkt den Bau einer Mittelinsel als Querungshilfe über die Riesling-Wein-Straße zum Retzgrubenweg beschlossen.
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