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Rathaus Zeitung vom 02.12.2008
Trier-Tagebuch
Vor 40 Jahren (2. Dezember 1968): Bundesverkehrsminister Georg Leber eröffnet neue Moselbrücke bei Ehrang.
Sortierbetrieb im Hafen soll nicht verkauft werden
Die A.R.T. Abfallberatungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, die die Gelben Säcke und Papierabfälle sortiert, wird vorbehaltlich der Entscheidung der Beteiligungskörperschaften nicht verkauft. Die A.R.T. hatte ein Bieterverfahren für seine Geschäftsanteile an dem Sortierbetrieb eingeleitet. So sollten ein realistischer Marktwert ermittelt und die etwaige Veräußerung geprüft werden.
Musikschule bekommt eine eigene Bleibe
Nach mehreren Jahrzehnten Wartezeit und provisorischen Dauerlösungen ist es soweit: Die Musikschule bekommt endlich eine eigene Bleibe. Das Gebäude der ehemaligen Paulin-Grundschule wird ab sofort für 1,4 Millionen Euro umgebaut und soll zumindest teilweise zum kommenden Schuljahr für den Unterricht zur Verfügung stehen.
Neues Szene-Magazin für junge Erwachsene
"Es gibt zwar viele Zeitungen und Magazine in Trier, aber keines speziell für unsere Altersgruppe, die jungen Erwachsenen." Mit diesen Worten begründet Team-Chef Dominik Wilhelm, warum sich MPG-Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 mit ihrem Szene-Magazin "!mpuls" an der bundesweiten Aktion "Schüler gründen ein Unternehmen" beteiligen.
Rendezvous auf dem Laufsteg
Glamour und Lifestyle ziehen ab 7. Dezember im Stadtmuseum Simeonstift ein. Es zeigt in einer neuen Sonderausstellung einen Einblick in die Mode der letzten fünf Jahrzehnte. Neben Modellen für Erwachsene aus der Trierer Werkkunstschule werden auch rund 100 Barbies in zeitgenössischer Kleidung zu sehen sein.
Umzugsstress im Rathaus
Beamte tragen Pulli und Jeans statt Anzug und Krawatte, Umzugskisten stapeln sich in den Fluren und Computer warten reihenweise darauf, wieder angeschlossen zu werden. Wenn ein Amt umzieht, herrscht für ein paar Tage Ausnahmezustand. 2008 befanden sich gleich acht Dienststellen des Rathauses in dieser Situation, zwei weiteren steht der Umzug Anfang 2009 noch bevor.
Zustimmung für neue Werbesatzung
Die von der Stadt geplante Verabschiedung einer Werbesatzung stieß bei einer Info-Veranstaltung, zu der die City-Initiative, die IHK und der Einzelhandelsverband eingeladen hatten, auf positive Resonanz. Werbung sei nicht nur die Einzelwerbung an Ladengeschäften und Fassaden, sondern auch der Gesamteindruck einer Geschäftsstraße, umschrieb Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani den Grundgedanken.
Meinung der Fraktionen
CDU: Schulbänke sind uns wichtiger als Stadtratssessel
SPD: Fleischstraße im Lichterglanz
Bündnis 90/Die Grünen: Eine Schule für alle - jetzt aber richtig
UBM: Soziale Stadt Trier-West
FDP: Antikenfestspiele Trier - quo vaditis?
Prima Bioklima in vielen Stadtteilen
Auf bis zu acht Grad beläuft sich bei Windstille der Temperaturunterschied zwischen der Innenstadt und den Nebentälern der Mosel. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Klimagutachten für die Stadt Trier. Drei Prozent der Siedlungsfläche gelten demnach als bioklimatisch belastet. Dagegen wurden 63 Prozent, vor allem in den locker bebauten Außenstadtteilen, als nicht belastet eingestuft.
Stadt kehrte an den Fluss zurück
Das Thema "Stadt am Fluss" stand im Mittelpunkt der ersten Bürgerexkursion des Baudezernats, bei der 74 Teilnehmer ins niederländische Maastricht fuhren. Diese Stadt wurde ausgewählt, weil sie 1987 einen enormen Veränderungsprozess startete: Das etwa 23 Hektar große, an der Maas gelegene Gewerbeareal Sphinx-Ceramique wurde städtebaulich umgestaltet.
"Budget für Arbeit" hilft bei der Integration
Als eine „schwer zu bewältigende Mammutaufgabe“ bezeichnete Bürgermeister Georg Bernarding die berufliche Integration von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der Sozialdezernent besuchte die Werkstätten der Caritas und der Lebenshilfe und informierte sich über die Praxis des Programms „Budget für Arbeit“.
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