„Damit die Verkehrswende in den Kommunen gelingt, ist eine Unterstützung des Bundes unabdingbar. Dafür und dass die Förderung vor Ort ankommt, setze ich mich weiter ein", sagte Hubertz und stellte heraus: „Die Standortbedingungen hier direkt an der Porta sind wegen der Erreichbarkeit von allen Seiten optimal für den Bau einer modernen Fahrradgarage. Für die Bürgerinnen und Bürger in Trier wird auf diese Weise ein attraktives und klimafreundliches Mobilitätsangebot geschaffen."
Oberbürgermeister Leibe ergänzte: „Damit wir es schaffen, den Fahrradanteil am Gesamtverkehrsaufkommen in Trier auf 15 Prozent zu steigern, braucht es vor allem eine Erhöhung der Stellplatzkapazitäten in der Innenstadt. Von daher bin ich sehr froh, dass die Stadtwerke vom Bund eine Förderzusage für die geplante Radstation erhalten haben. Mit dem Umbau der Unterführung erhöhen wir nicht nur die Attraktivität des Porta-Nigra Vorplatzes, sondern gestalten die Stadt im Sinne der Triererinnen und Trierer auch fahrradfreundlicher."
„Der Ausbau der Infrastruktur für Radfahrende, Fußgänger und den ÖPNV im Sinne des Modal-Split ist ein wichtiger Baustein unserer Mobilitätsstrategie", erklärte Arndt Müller. „Durch die Förderung des Bundes sind wir in der Lage, eine State-of-the-Art-Servicestation für den Radverkehr aufzubauen, die sich von dem bisherigen Angebot in Trier noch einmal abheben wird. Damit kommen wir unserem Ziel, die Mobilitätswende in Trier bis 2034 zu vollziehen, einen weiteren Schritt näher." Der Umbau der Unterführung zum Servicepunkt für Radler ist für das nächste Jahr geplant. In der Vergangenheit hatte es dort schon einmal eine Fahrradgarage gegeben.