Hochkarätige Wettkämpfe möglich
Die neue Zeitmessung ersetzt eine aus dem Jahr 1986 stammende Anlage, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprach. Damit haben sich nach Aussage von Birk sowie Volkhardt Rosch, langjähriger Trainer und Abteilungsleiter Leichtathletik beim Postsportverein, die Chancen verbessert, hochkarätige überregionale Wettkämpfe nach Trier zu holen.
Kontinuierliche Modernisierung
Neben der Zeitmessanlage hat das städtische Amt für Schulen und Sport in den letzten Jahren die Infrastruktur für die Leichtathletik im Moselstadion kontinuierlich modernisiert und nachgerüstet, darunter die Anlagen für Hoch- und Weitsprung, für Diskus- und Hammerwurf sowie die Laufwettbewerbe. Außerdem wurden in jüngster Zeit die Toiletten und Umkleiden saniert sowie eine moderne Beschallungs- und Alarmierungsanlage installiert. Damit sei die Grundlage dafür geschaffen worden, neben dem Fußball auch den etablierten Leichtathletikstandort Trier zukunftsfähig zu machen und die Bedeutung des Moselstadions als zentrale Stätte für den Schul- und Wettkampfsport hervorzuheben.
Windanzeige mit Ultraschall
Die Firma Omega Swiss Timing als Hersteller der neuen Zeitmessung mit einer hervorragenden Bildauflösung zur genauen Erfassung der Sportler zählt zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Sektor. Sie lieferte schon Anlagen für Olympiaden und Weltmeisterschaften. Das System hat ein hochmodernes Kameraobjektiv mit einem größeren Zoombereich sowie eine spezielle Windanzeige mit Ultraschalltechnik.