Blick in alte Wohnzimmer
„Diese Ausstellung war uns ein besonderes Anliegen“, erklärte Museumsdirektorin Dr. Elisabeth Dühr. „Erstmals in der Geschichte des Stadtmuseums konnten wir einen Überblick über die städtische Möbelsammlung geben.“ Viele der Möbel waren zuvor noch nie öffentlich ausgestellt und wurden eigens für diese Sonderschau aufwendig restauriert. Die Ausstellung war aus der Frage entstanden, ob es ein spezielles „Trierer Möbel“ gebe, dessen Stil ausschließlich in der Region ausgeprägt worden sei. „Diese Frage können wir heute mit einem eindeutigen Ja beantworten“, erklärt Dühr, die eine Kölner Möbelhistorikerin mit der Recherche dieser Frage betraut hatte. Deren Ergebnisse bleiben jedoch auch über die Laufzeit der Ausstellung hinaus erhalten und öffentlich zugänglich: Der begleitende Katalog zur Ausstellung bildet nicht nur alle ausgestellten Möbel ab, sondern vertieft in Aufsätzen die Besonderheiten des Trierer Möbels. Die Publikation ist im Museumsshop erhältlich.