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Rathaus Zeitung vom 11.11.2008
Gute Bedingungen für junge Familien
In Trier werden rein statistisch gesehen 47,4 von 1000 Menschen unter 21 Jahren vom Jugendamt betreut. Im Durchschnitt der kreisfreien Städte sind es 34,6. Trotzdem liegen in Trier die Pro-Kopf-Brutto-Ausgaben für die Hilfe zur Erziehung unter dem Durchschnitt der kreisfreien Städte. Das hat damit zu tun, dass die noch vergleichsweise kostengünstigen ambulanten und teilstationären Hilfen besonders intensiv genutzt werden.
Trier-Tagebuch
Vor 25 Jahren (17. November 1983): Die Japanische Studentin Mutsuko Ayano der Universität Trier wird auf dem Petrisberg von Schaustellergehilfen bei einem Raubüberfall ermordet.
Grüne Spielfläche im Innenhof rückt näher
Über eine Spende von mehr als 23.800 Euro, den Reinertrag der ersten Trierer Stadttombola, freuen sich die Mitarbeiter und Kinder der integrativen Krippe der nestwärme gGmbh. In der Nestwärme-Krippe werden in drei Gruppen chronisch kranke oder behinderte Säuglinge und Kleinkinder mit Altersgenossen betreut.
Die Erinnerung wach halten
Mehr als 200 Menschen, unter ihnen der Stadtvorstand, Vertreter der Stadtratsfraktionen, zahlreiche Repräsentanten des öffentlichen Lebens, aber auch viele Bürger waren am Sonntag in den Rathaussaal gekommen, um gemeinsam der Opfer des Nazi-Terrors zu gedenken, der vor genau 70 Jahren mit der Reichspogromnacht einen ersten Höhepunkt erreichte.
Wie "fair" handelt das Rathaus?
"Können Sie ausschließen, dass in Trier Pflastersteine verlegt werden, die in den Herkunftsländern von Kindern bearbeitet worden sind?" Über 45 Minuten lang löcherten Schülerinnen und Schüler der 8b des Auguste-Viktoria-Gymnasiums Oberbürgermeister Klaus Jensen mit Fragen zum Thema "Faires Beschaffungswesen und Sozialverantwortung".
Neuer Anlauf gegen Vandalismus
Viele Eltern sind entsetzt, wenn sie mit ihrem Kind auf einen Spielplatz kommen, der von zersplitterten Bierflaschen und Müll übersät ist oder dessen Klettergerüste mutwillig zerstört wurden. Um Vandalismus und Verschmutzungen auf Spielplätzen einzudämmen wird nach einer UBM-Stadtratsanfrage ein neues langfristiges Konzept mit Beteiligung vieler Experten in Angriff genommen.
Wenig gefährliche Hunde
Um einen gefährlichen Hund halten zu dürfen, braucht man in Rheinland-Pfalz eine Erlaubnis. Darauf weist die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl unerlaubter Haltungen hin. So gibt es in Trier offiziell nur 16 Hunde, die der Rasse nach als gefährlich gelten:
Meinung der Fraktionen
CDU: Trier ist bei der Kinderbetreuung Spitze
SPD: Integrierte Gesamtschule für Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Es geht auch anders
UBM: Parteipolitisch unabhängig
FDP: Ehranger Pfeiffersbrücke vor dem baldigen Aus?
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