Ausgabe vom 22. März 2016
Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 22. März 2016 im Original-Layout durchblättern.
Voraussichtlich schon ab September können die Triererinnen und Trierer per Live-Stream die Sitzungen des Stadtrats aus dem dann umgestalteten und modernisierten Ratssaal am Augustinerhof mitverfolgen. Einstimmig fasste die Bürgervertretung am vergangenen Dienstag einen entsprechenden Grundsatzbeschluss.
Ob das Areal Spitzmühle als Standort für den Bau der neuen Feuerwache genutzt werden kann, ist weiter offen. Die bei zwei archäologischen Probegrabungen gefundenen Altlasten der früheren Lederfabrik Simon müssen teilweise aufwendig in einer speziellen Verbrennungsanlage vernichtet werden.
Die Stadt will in den nächsten Jahren massiv in den Erhalt ihrer Wohnungen investieren. Allein für die Sanierung der 120 Wohnungen im Stadtteil Mariahof sind rund sieben Millionen Euro erforderlich.
Das Jugendzentrum Exhaus wird für rund 3,6 Millionen Euro saniert und umgebaut, um den Brandschutz und die Barrierefreiheit zu verbessern. Das beschloss der Stadtrat bei zwei Enthaltungen der AfD. Voraussichtlich im Mai entscheidet das Land, ob der Antrag auf eine Förderung von 60 Prozent bewilligt wird.
Die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen ist ein Ziel der Gemeinwesenarbeit (GWA). Die Rathaus Zeitung stellt die fünf Standorte vor. Im letzten Teil der Serie steht das Schammatdorf in Trier-Süd im Fokus.
CDU: Wohnungssanierung in Mariahof
SPD: Exhaus-Sanierung kommt
Bündnis 90/Die Grünen: Es grünt!
FWG: Bekenntnis zur Region
Die Linke: Das Exhaus rettet Trier
FDP: Moselaufstieg: Die Vernunft siegt
AfD: Ein Sieg der Demokratie
Die SpVgg Zewen 1920 kann aufatmen: Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit die Umwandlung des maroden Zewener Fußballfeldes in einen Kunstrasenplatz beschlossen. Zuvor hatte die Landesregierung einen Zuschuss von 113.000 Euro zu dem Vorhaben in Aussicht gestellt.
Das Gartenfeld bietet eine allgemein hohe Wohnqualität in Citynähe, doch ein Problem ist unübersehbar: Die in den engen Straßen vorhandenen legalen Stellplätze für Autos können den Bedarf bei weitem nicht decken.
Zwischen einem Antrag zum Divestment und der Nachwahl von Ausschussmitgliedern versteckte sich in der Tagesordnung der letzten Stadtratssitzung der Punkt „Eigentumsübertragung von Holz an die Universität Trier zwecks Bau eines römischen Handelsschiffes“. Hinter der skurril anmutenden Formulierung steckt ein aufwendiges archäologisches Experiment im Fach Alte Geschichte.
Vor 20 Jahren (29. März 1996): Bischof Hermann-Josef Spital und OB Helmut Schröer übergeben den neugestalteten Domfreihof seiner Bestimmung.
Um Trier auf die Special Olympics-Landesspiele im Juni 2017 einzustimmen, findet gut ein Jahr vorher, am 9. April, ein Fackellauf statt. Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Seit der drastischen Erhöhung der Haftpflichtprämien ist die Zahl der freiberuflichen Hebammen deutlich zurückgegangen. Das führt zu Versorgungslücken bei jungen Familien. Um zumindest etwas Abhilfe zu schaffen, stimmte die Stadtratsmehrheit dem CDU-Vorschlag zu, sich zunächst probeweise für ein Jahr an einer Koordinierungsstelle und einer Hebammensprechstunde des Kreises Trier-Saarburg zu beteiligen. Finanzielle Details werden nun im zuständigen Dezernatsausschuss geklärt.
Oberbürgermeister Wolfram Leibe nutzte seine Berlin-Reise anlässlich einer Tagung des RegioPole-Netzwerks für einen Antrittsbesuch beim japanischen Botschafter Takeshi Yagi, der erst seit Februar im Amt ist.
Das sechste Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier steht am Donnerstag, 31. März, 20 Uhr, im Trierer Theater auf dem Programm. Dirigieren wird Generalmusikdirektor Victor Puhl. Er stand im Interview Rede und Antwort.
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