Ausgabe vom 19. Juli 2016
Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 19. Juli 2016 im Original-Layout durchblättern.
Seit fast zwei Jahren steht das Weisshaus auf dem Aussichtsfelsen oberhalb von Pallien leer. Die ehemaligen Pächter, das Ehepaar Adamkiewicz, hatten sich im Dezember 2014 in den Ruhestand verabschiedet. Bei einem Ortstermin machte Baudezernent Andreas Ludwig klar, dass er diesen Leerstand jetzt beenden möchte.
Jetzt ist es amtlich: Der Stadtrat hat dem amtierenden Intendanten des Trierer Theaters die alleinige Verantwortung für das Dreispartenhaus entzogen. In allen administrativen, organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen wird ihm nach dem „Vier-Augen-Prinzip“ ein gleichberechtigter kaufmännischer Direktor zur Seite gestellt.
Zu den positiven Überraschungen der Stadtratssitzung gehörte die Nachricht, dass die Deutsche Bahn sich beim Bau von bundesweit bis zu 400 Bahnstationen finanziell engagieren will. Dabei könnten auch in Trier zwei neue Haltepunkte realisiert werden. Die Stadt favorisiert hierfür die Standorte Kaiserthermen und Dasbachstraße.
Mit dem Ausbau der Moselstraße wird die Modernisierung der westlichen Umfahrung der Fußgängerzone fortgesetzt und die Lücke zwischen den bereits fertiggestellten Teilstücken geschlossen. Geplant ist, die Fahrbahn der Einbahnstraße auf eine Spur zu verengen. Der eingesparte Platz wird für die Verbreiterung der Gehwege sowie für Ladezonen und Bewohnerparkplätze genutzt.
Gut fünf Stunden dauerte die Stadtratssitzung am Donnerstag. Es war nicht nur die letzte Sitzung vor der Sommerpause, sondern auch die letzte vor der Modernisierung des Sitzungssaals in der alten Augustinerkirche. Auf der Tagesordnung standen unter anderem der Aktionsplan Inklusion, der Bebauungsplan "Östlich Mattheiser Weiher" und die Sanierung städtischer Wohnungen in Mariahof.
CDU: Schöne Ferien
SPD: Mietspiegel in Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Schöne Sommerferien
FWG: Sommerferien
Die Linke: Diskussion zum Aktionsplan Inklusion
FDP: Knöllchen für das Theater
AfD: Versorgung junger unbegleiteter Flüchtlinge
Vor 35 Jahren (Juli 1981): Ältestes jüdisches Wohnhaus in Deutschland steht vermutlich in der Judengasse
Die Schrotthändler können dauerhaft an ihrem jetzigen Standort bleiben und die neue Stadtteilgrundschule entsteht am Sportplatz. Diese beiden Voten sind ein Hauptergebnis des Bürgerbeteiligungsprozesses zur Neugestaltung des Gneisenauberings in Trier-West/Pallien.
Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz lädt am 23. und 24. Juli zu einer Zeitreise in Triers römische Vergangenheit ein. Beim Römerfest in den Kaiserthermen bevölkern Legionäre, Prätorianer, Gladiatoren, Handwerker und Händler die Unesco-Welterbestätte und bieten ein Programm für die ganze Familie.
Günstig ins Theater: Ab der neuen Spielzeit können Auszubildende regionaler IHK- und Hwk-Betrieben Aufführungen des Theaters Trier für einen Euro besuchen. Die beiden Wirtschaftskammern finanzieren die Aktion.
Dauerregen und niedrige Temperaturen bescherten den Trierer Freibädern eine schlechte Besucherbilanz in der ersten Saisonhälfte mit Umsatzeinbußen von acht Prozent im Nord- und sechzig Prozent im Südbad. Bei gutem Wetter in den Ferien ist ein Ausgleich aber noch möglich.
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