Ausgabe vom 29. September 2015
Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 29. September 2015 im Original-Layout durchblättern.
Die Zahl der Asylbewerber, die das Land Rheinland-Pfalz der Stadt Trier zuweist, wächst: 143 Flüchtlinge leben inzwischen in Wohnungen in Trier, 46 von ihnen sind unter 18 Jahre alt, 21 unter sechs. Parallel entsteht in der Stadt auch ein Netzwerk verschiedener Institutionen und Vereine, die bei der Integration der Neubürger aktiv sind.
Triers ehemaliger Oberbürgermeister Klaus Jensen ist neuer Honorarkonsul Luxemburgs in Deutschland. Der Außenminister des Großherzogtums, Jean Asselborn, ernannte ihn offiziell im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais und verabschiedete zugleich Jensens Amtsvorgänger Franz-Peter Basten.
Das Testjahr des Kultursemestertickets mit freiem Eintritt an drei Wochentagen hat sich als großer Erfolg für das Trierer Studiwerk und seine Partner aus der Kulturszene erwiesen. Darum geht es mit einem erweiterten Angebot in die Verlängerung.
Bei bestem Wetter kamen am Sonntag rund 3000 Besucher zum Tag der offenen Tür ins Entsorgungs- und Verwertungszentrum Mertesdorf. An neun Stationen gab es auf dem 82 Hektar großen Gelände Infos rund um das weitgefächerte Thema Abfall und eine Schatzsuche nach dem A.R.T.-Motto „Wir finden Schätze, wo andere noch nicht einmal suchen würden“.
Der Flächennutzungsplan gibt die entscheidenden Weichenstellungen für die künftige Entwicklung Triers vor. Er wird gerade intensiv diskutiert und soll nächstes Jahr in Kraft treten. Auf einer Zukunftskonferenz der Lokalen Agenda 21 standen am vergangenen Freitag aktuelle Entwicklungen im Fokus. Auch neue Denkanstöße wurden gegeben.
Schnell Deutsch zu lernen ist das Ziel der meisten Flüchtlinge. Doch erst wenn sie einen gesicherten Bleibestatus haben, dürfen sie sich für Sprach- und Integrationskurse bewerben, die aus Mitteln des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge finanziert werden. Damit sich der Integrationsprozess dieser Menschen nicht monatelang verzögert, führt die Trierer VHS zur Zeit kostenlose Sprach- und Integrationskurse für noch nicht anerkannte Asylbegehrende durch.
CDU: Zukunft der Stadt sichern
SPD: Junge Menschen sollen mitgestalten
Bündnis 90/Die Grünen: Neubürger für Trier
FWG: Vor Ort in Ruwer
Die Linke: Freihandelsabkommen schaden den Kommunen
FDP: An Integrations- und Sprachkosten nicht sparen
AfD: Gerechtigkeit für Familien
Vor 15 Jahren (Oktober 2000): Jeden Tag neue Berichte über „Doerfert-Affäre“.
Sicher mit dem Fahrrad zur Schule, statt jeden Morgen im Auto oder Bus in den verstopften Straßen Zeit vergeuden: Die Vorteile des Fahrradfahrens unter die Trierer Schülerinnen und Schüler zu bringen, war das Ziel des Rad-Aktionstages, der vergangene Woche auf dem Domfreihof stattfand.
Das Mutterhaus der Borromäerinnen hat am vergangenen Wochenende den Neubau seiner Kindertagesstätte mit jetzt 94 Plätzen offiziell eröffnet. Die Kongregation widmet sich bereits seit 150 Jahren der Kinderbetreuung.
In den letzten Jahren kaufte das Stadtmuseum Simeonstift im Kunsthandel mehrere Vasen und figürliche Keramiken, die von den Ehranger Servais-Werken hergestellt wurden. Diese Stücke stammen überwiegend aus dem frühen 20. Jahrhundert, als das Unternehmen mit aufwendig gestalteten Jugendstilfliesen weltweit große Erfolge erzielte. Zu sehen sind die Stücke jetzt in einer Ausstellung im Stifterkabinett des Museums.
Die 50 Radfahrer der Euro PN kommen aus acht Ländern und haben eine klare Botschaft: „Als Bürger Europas wollen wir zeigen, dass der europäische Gedanke von der Basis getragen werden muss.“ Bei ihrer 16. Auflage machte die Tour auf ihrem Weg von Schengen nach Paris erstmals Station in Trier.
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