Rathaus Zeitung vom 22.11.2011
Vor 40 Jahren (26. November 1971): Verkehrsfreimachung der Trierer Innenstadt.
Fünf Stunden dauerte die von Oberbürgermeister Klaus Jensen geleitete
Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag. Öffentlich behandelt wurden 40
Tagesordnungspunkte.
Mit zahlreichen Anekdoten würzte OB Klaus Jensen seine Führung durch das Rathaus im Rahmen der Reihe „Trier für Treverer“. Das Bürgeramt, das Trier-Zimmer mit der Amtskette und dem Goldenen Buch, Jensens Büro und der Rathaussaal waren die Stationen des 90-minütigen Rundgangs.
Trier bewirbt sich um eine
weitere zweijährige Förderung des Bundesmodellprojektes „Lernen vor
Ort“. Wie bereits im ersten Teil stellt das Rathaus die Stabsstelle und
die Infrastruktur zur Verfügung. Im Zentrum steht die Erprobung neuer
Modelle für ein kommunales Bildungsmanagement,
Beigeordneter Thomas Egger bestätigte auf Anfrage der
SPD-Stadtratsfraktion, dass beim Verwaltungsgericht ein Musterverfahren eines Feuerwehrbeamten
gegen die Stadt Trier anhängig ist, welches auf
einen Ausgleich zuviel gearbeiteter Stunden von 2004
bis 2007 abzielt.
Zum ersten Mal in seiner Amtszeit konnte
OB Klaus Jensen einem Trierer Ehepaar zum seltenen
Jubiläum der Gnadenhochzeit gratulieren. Der 92jährige Friedrich
Kröschel und seine ein Jahr jüngere Ehefrau Franziska hatten am 19.
November 1941 mitten im Zweiten Weltkrieg den Bund fürs Leben
geschlossen. Prägend für die Eheleute war die Aufbauzeit nach dem Krieg, in dem ihre Trierer Wohnung durch einen Fliegerangriff zerstört wurde.
CDU: Bischof-Stein-Platz - ein erfolgreiches Projekt
SPD: Nachhaltige Stadtentwicklung ohne Tankstelle
Bündnis 90/Die Grünen: Pachteinnahmen veröffentlichen
FWG: Weihnachtsmarkt sorgt für festliche Stimmung
FDP: Kein "fairer" Umgang mit den Ortsbezirken?
Die Linke: Bildungsstreik 2011
Der Weihnachtsmarkt macht seinen Ruf als
Publikumsmagnet alle Ehre. Im Dezember 2010 zählte die
Tourist-Information 28.200 Mehrtagesgäste, im Januar 2011 "nur" 18 400.
Hinzu kommen im Dezember geschätzte 15.000 bis 20.000 Tagesgäste.
Zusätzliche Attraktionen sind die Eisbahn und in diesem Jahr der neue
SWT-Wintertreff im Brunnenhof plus Lichtobjekte vor der Porta.
Mit klaren Regeln will die Stadt einem drohenden Wildwuchs von
großflächigen Werbetafeln am Pacelliufer
und an der Bitburger Straße begegnen. Besonders im Visier sind dabei Videowände und so genannte
"City-Light-Boards" - also verglaste Vitrinen mit wechselnden
Plakatmotiven.
Das Schulverwaltungsamt geht derzeit davon aus, dass das Gebäude der
Grundschule Tarforst auf Dauer nicht ausreicht, um die im jetzigen
Schulbezirk wohnenden Kinder aufzunehmen. Im kommenden Jahr soll ein Gesamtkonzept zur Entwicklung der Trierer Grundschulen vorliegen. Insgesamt erhöhen sich die Zahlen der pro Jahrgang einzuschulenden Kinder von 2012/13 bis 2017/18 von 815 auf 907 Kinder
Als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde des Trierer Theaters hat Dr. Carl-Ludwig Wagner manche Meilensteine gesetzt, darunter die Spendenaktion für die neuen Theatersessel, die 1998 180.000 Mark erbrachte. Der frühere Trierer Oberbürgermeister und rheinland-pfälzische Ministerpräsident wurde jetzt für seine Verdienste um das Theater in einer Feierstunde geehrt.
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