Rathaus Zeitung vom 11.03.2008
CDU: Keine Friedhofsschließungen
SPD: CDU/UBM beerdigen Neubau der Aulbrücke
Bündnis 90/Die Grünen: Nahversorgung - Stadt in der Pflicht
UBM: Klimaschutz und Lebensqualität
FDP: Friedhofsschließung für immer "ad acta"?
Das Hindenburg-Gymnasium Trier (HGT) wird, vorausgesetzt die
schulischen Gremien haben keine "durchgreifenden" Einwände, einen neuen
Namen bekommen.
Der Abstimmung im Stadtrat ging eine mehr als zweistündige teilweise
emotional geführte Debatte um den Namensgeber Paul von Hindenburg
voraus.
Mit eindrucksvollen Zahlen konnte der erste Trierer „Engagement-Tag“
aufwarten, bei dem Unternehmen diverse gemeinnützige Projekte
unterstützten, ihr Know-How und ihre Zeit zur Verfügung stellten: An
35 Projekten beteiligten sich 41 Unternehmen und 30 gemeinnützige
Einrichtungen. Mehr als 300 Personen waren unter dem Motto „Trier aktiv
im Team“ letzten Freitag den ganzen Tag über im Einsatz.
Für das städtebaulich bedeutende, bislang aber wenig ansehnliche Viertel zwischen der Südallee, Saarstraße und Löwenbrückener Straße hat der Stadtrat einen Bebauungsplan aufgestellt. Den Anstoß gab der geplante Umzug des Polizeipräsidiums.
Schon seit Anfang der 60er Jahre treffen sich Schüler aus den
befreundeten Städten Luxemburg, Trier und Metz einmal in Jahr zu einem
Schwimmwettbewerb. 2008 waren die Trierer Gastgeber für 96 Jugendliche, die sich in der vergangenen Woche im Stadtbad in der Südallee trafen.
„Oft und gerne denke ich an Trier zurück“, sagt Ze’ev Steinberg. Das
erscheint überraschend – schließlich sind es nicht nur gute
Erinnerungen, die der 89jährige mit seiner Heimatstadt verbindet. 1934
floh er als 15jähriger vor den Nazis von Trier nach Palästina. Nun
kehrt er zurück und wird von OB Klaus Jensen im Rathaus empfangen.
Alle Ausschusssitzungen werden in Zukunft einen öffentlichen Teil mit
dem Tagesordnungspunkt "Berichte und Mitteilungen" haben. Der Stadtrat
stimmte einem entsprechenden Antrag der CDU-Fraktion einstimmig zu.
V0r 40 Jahren (12. März 1968): Restaurierte frühchristliche Grabkammern unter dem Friedhof St. Matthias wieder zugänglich.
Über fünfeinhalb Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats am
vergangenen Donnerstag, die von Oberbürgermeister Klaus Jensen geleitet
wurde. Unter anderem stimmte das Gremium für eine Ausweitung des Audits "berufundfamilie" auf die städtischen Beteiligungsgesellschaften.
Der Eigenanteil der Eltern an den Schüler-Beförderungskosten wird von
derzeit 23 auf 24 Euro monatlich erhöht. Dies beschloss der Stadtrat
mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP gegen das Votum von UBM und B
90/Grüne.
Oberbürgermeister Klaus Jensen und Gerhard Thesen, Leiter der
Wirtschaftsförderung, haben vergangene Woche die Firma Leyendecker
Holzland besucht. Edwin Steffen, geschäftsführender Gesellschafter, erläuterte den Besuchern unter anderem die Expansionspläne des 1860 in Trier gegründeten Unternehmens.
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