Ausgabe vom 31. Juli 2018
Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 31. Juli 2018 im Original-Layout durchblättern.
Die neue Verkehrsführung an der Kreuzung Südallee/Saarstraße brachte deutlich mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Dies stellte die Unfallkommission der Stadt Trier fest, die aus Experten von Tiefbauamt, Planungsamt, Ordnungsamt, Landesbetrieb Mobilität und Polizei besteht.
In Trier lebte der jugendliche Karl Marx Tür an Tür mit der Armut. Seine Nachbarn Mathias Becker, Mathias Consbrück und Peter Walsdorf beispielsweise hatten ihre liebe Mühe und Not, sich und ihre meist vielköpfigen Familien über Wasser zu halten. Dank eines außergewöhnlichen Digitalisierungsprojektes kann man sich mit Karl Marx auf einen virtuellen Rundgang durch das Trier des Jahres 1832 begeben.
„Ich bin an diese Position mit großem Respekt herangegangen und habe mich mittlerweile gut eingearbeitet." Mit diesen Worten umschreibt Bürgermeisterin Elvira Garbes ihre Gefühlslage ein knappes halbes Jahr nach dem Start im Trierer Rathaus. Als eine wichtige Aufgabe in naher Zukunft sieht sie die Angleichung der digitalen Ausstattung der Schulen.
Die Grundschule Irsch und die Förderschule Medard wurden als Energiesparschulen ausgezeichnet. Im Gespräch mit der Rathaus Zeitung erläutern Frank Staudt, Hausmeister an der Medardschule, und Daniel Sauvage, Energiesparbeauftragter bei der Gebäudewirtschaft des Rathauses, die umgesetzten Projekte.
Die QuattroPole-Städte Trier, Luxemburg, Metz und Saarbrücken haben vor kurzem einen zweisprachigen Reiseführer herausgegeben, der im Dumont-Reiseverlag erscheint. Zum ersten Mal stellen sich vier Städte aus drei Ländern als gemeinsames Reiseziel vor und laden dazu ein, mehr als nur eine Nacht in der Großregion zu verbringen.
Der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, besuchte bei seiner Sommerreise durch Rheinland-Pfalz das nachbarschaftliche Wohnprojekt in der Thyrsusstraße 22-24. Dessen Architektur bietet viele Begegnungsmöglichkeiten, etwa auf den breiten Laubengängen oder im Gemeinschaftsraum.
Im Bürgerhaus-Nord ist eine kleine Ära zu Ende gegangen: Die VHS hat nach neun Jahren den Abschluss der beiden letzten Kurse gefeiert, die Migranten aller Herkunftsländer den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt erleichtern sollen. Sie setzten sich aus berufsbezogenem Deutschunterricht, Fachunterricht, Betriebsbesichtigungen und der Möglichkeit eines Berufspraktikums zusammen.
Das Stadtmuseum Simeonstift hat im Kunsthandel eine Mappe von Entwurfsarbeiten einer jungen Trierer Künstlerin aus den 1920er-Jahren erworben. Ihre Urheberin, die 1908 geborene jüdische Kunstgewerblerin Adele Elsbach, wurde 1944 in Auschwitz ermordet.
Dank Studenten der Hochschule Trier muss man neuerdings kein berühmter chinesischer Künstler mehr sein, um eine fünf Meter hohe Marx-Statue zu kreieren, die – zumindest digital – auf dem Sockel auf dem Simeonstiftplatz steht.
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