Rathaus Zeitung vom 19.04.2011
Unter dem Motto „Mit Kinderaugen: Kinder im Straßenverkehr“ haben sechs
Jungen und Mädchen mit der Lokalen Agenda 21 und der mobilen
spielaktion einen Fragebogen entwickelt, der Aufschluss über die
gefährlichsten Verkehrsstellen in Trier geben soll. Das Besondere: Die
Befragten waren Grundschüler und Gymnasiasten.
Die 67 öffentlich geförderten Trierer Kindertagesstätten sind im Durchschnitt täglich 9,5 Stunden geöffnet. Mit den insgesamt sehr flexiblen
Öffnungszeiten sei die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf zu einem hohen Grad gewährleistet, betonte OB Klaus Jensen im Stadtrat auf Anfrage der FDP.
Die Zukunft der Kabinenbahn ist weiter ungewiss. Erst mit Eintritt des so genannten
„Heimfallrechts“ am 1. Mai kann entschieden werden, ob und in welcher Art
sich die Stadt engagiert. Auf Anfrage von FWG-Fraktionsvorsitzende
Christiane Probst nach den Plänen der Stadtverwaltung, sagte OB Klaus Jensen, dass die Stadt nur geringe
Chancen für die Inbetriebnahme der Bahn sehe.
Am 30. April startet das Freibad Trier-Nord in die neue Saison. Badefans sollten sich bereits jetzt ihre Eintrittskarten besorgen.
Gründe sind die neue Tarifstruktur und eine Umstellung auf ein modernes
Kartensystem, das für die elektronische Kasse erforderlich ist.
Der Stadtrat hat beschlossen, die Aktivitäten der City-Initiative Trier weiterhin
mit 64.000 Euro zu fördern. Zwar hatte die Initiative wegen der gestiegenen Anforderungen eine Förderung von 90 000 Euro
beantragt, doch sah sich die Stadt nicht zuletzt aufgrund der Forderung
der Dienstaufsichtsbehörde, die Ausgaben im freiwilligen Bereich
grundsätzlich nicht auszuweiten, hierzu nicht in der Lage.
Unter den 35 Mädchen, die zum Girls Day im
Großen Rathaussaal von Simone Kaes-Torchiani begrüßt
wurden, fiel eine Gruppe besonders auf: Sie trug Sicherheitswesten.
Diese durften als Andenken an einen Vormittag im Tiefbauamt mit nach
Hause genommen werden. Die Baudezernentin erzählte den Mädchen, dass gerade in ihrem Zuständigkeitsbereich oft modische
Schuhe gegen Gummistiefel getauscht werden müssen.
CDU: Hochmoselübergang wichtig für die Region
SPD: Erneuerbare Energien - wie geht's weiter?
Bündnis 90/Die Grünen: Finanzcheck
FWG: Ihre Helfer mit Rat und Tat
FDP: Theaterbilanz 2009/10 - Grund zur Besorgnis?
Der Stadtrat sprach sich auf Initiative der SPD für den Beitritt der
Stadt Trier zum Bündnis „Soziale Stadt“ aus. Es fordert die Rücknahme
der Kürzung dieses Bund-Länderprogramms. Von der Förderung haben in den
letzten Jahren drei Trierer Stadtteile erheblich profitiert.
Vor 25 Jahren (24. April 1986): Bundeskanzler Helmut Kohl und Frankreichs Präsident Francois Mitterand treffen sich in Trier.
Die Stadt Trier macht gegen das französische Atomkraftwerk Cattenom
mobil. Einstimmig verabschiedete der Rrat am Donnerstag eine von
Oberbürgermeister Klaus Jensen eingebrachte Resolution, in der die
sofortige und dauerhafte Abschaltung des Atomkraftwerks Cattenom
gefordert wird.
Mehr als 30 Tagesordnungspunkte behandelte der Stadtrat in seiner fünfstündigen Sitzung am Donnerstag. Auf der Tagesordnung standen unter anderem der Moselaufstieg, die Neuwahl von Ausschussmitgliedern, der Bau des Kunstrasenplatzes in Feyen und die erste Photovoltaikanlage im Stadtgebiet.
Ein Künstler, der drei Wochen lang in seiner eigenen Ausstellung lebt
und sich von Lebensmittelspenden ernährt: Mit diesem Experiment sorgt
Laas Koehler zur Zeit für Aufsehen in der Szene. Am Samstag geht die
Ausstellung „Kunst in der Krise... welche Krise?“ in der Tuchfabrik mit
einem „Räumungsverkauf“ zu Ende.
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