Rathaus Zeitung vom 01.02.2011
Vor 20 Jahren (Anfang Februar 1991): Neue Farben für die Abtei St. Matthias. Außenrenovierung in vollem Gang.
Ab dieser Woche sind Mitarbeiter des Grünflächenamts in den Trierer
Friedhöfen, Parks und Alleen unterwegs, um abgestorbene oder nicht mehr
standsichere Bäume zu entfernen. 74 Kandidaten verzeichnet die
Baumfällliste 2011. Um einen Kahlschlag handelt es sich dabei nicht,
weil der Verlust durch Neuanpflanzungen mehr als ausgeglichen wird.
Die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg und das Rathaus wollen
für die Konversion des Kasernengeländes "Castelnau" in Feyen möglichst frühzeitig
eine neue Form der Bürgerbeteiligung und Offenheit etablieren. Die 34 Hektar große Militärbrache soll in ein Wohngebiet mit vielfältigen Angeboten umgewandelt werden. Auftakt
für die regelmäßig stattfindenden „Castelnau-Gespräche“ ist am 16.
Februar.
Frauen sind nach wie vor in den Führungspositionen der Wirtschaft
unterrepräsentiert und erhalten für gleichwertige Arbeit durchschnittlich fast ein Viertel weniger
Einkommen. Die Trierer Frauenbeauftragte Angelika Winter plädiert in ihrem Tätigkeitsbericht für weitere Initiativen zur Überwindung der Ungleichheit.
Obwohl die Stadtbibiliothek Trier Schriften beherbergt, die zum UNESCO-Welterbe zählen, läuft der große Touristenstrom bisher an der Insitution in der Weberbach vorbei. Im Rahmen des dritten Bauabschnitts der Generalsanierung, der mit 970.000 Euro aus dem Investitionsstock der Landesregierung gefördert wird, soll deshalb die Schatzkammer der Bibliothek als feste Adresse in der Trierer Museumslandschaftr verankert werden.
Im nächsten Schuljahr nimmt die Theodor-Heuss-Hauptschule wegen der Eröffnung von zwei weiteren Realschulen plus in Trier keine
neuen Schüler mehr auf. Ihre Räume übernimmt in den nächsten Jahren
Zug um Zug die Ambrosius-Grundschule, die im gegenüberliegenden Flügel
des Gebäudes untergebracht ist. Für rund 4,1 Millionen Euro ist eine aufwändige energetische Sanierung geplant.
CDU: Zustimmung zum neuen Haushalt 2011
SPD: Politik muss sparen und gestalten
Bündnis 90/Die Grünen: Freiwillige Leistungen
FWG: Trier braucht ein finanzielles Sicherungskonzept
FDP: Nicht immer die aufwändigste Form
Die konfliktreiche und geheimnisvolle Komödie „Der Sturm“ aus
William Shakespeares letzter Schaffensperiode feiert am 12.
Februar als internationale Koproduktion Premiere im Theater Trier. Beteiligt sind das Théatre National aus Luxemburg und das Teatro Acta aus dem portugiesischen Faro. Auf der Bühne wird Deutsch, Englisch und Portugiesisch gesprochen.
Die Aufwertung naturwissenschaftlich-technischer Bildungsgänge,
Bildungssteckbriefe für alle 19 Stadtteile und ein Bildungsbericht sind die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des Förderprogramms "Lernen vor Ort".
Zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements stehen in Trier bis
2012 rund 1,2 Millionen Euro Zuschüsse zur Verfügung.
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