Rathaus Zeitung vom 23.09.2008
Ob Kühlschrank, Autoreifen oder stinkender Hausmüll - vieles, wofür so
mancher Bürger keine Verwendung mehr hat, wird illegal entsorgt. Im
vergangenen Jahr wurden dem Zweckverband A.R.T. für Trier 271 illegale
Abfallablagerungen gemeldet. "Beliebte" Stellen sind
Parkplätze in Industriegebieten, Straßenränder im Stadtrandbereich,
Böschungen, also alle Orte, an denen sich die Übeltäter unbeobachtet
fühlen.
Nach dem großen Erfolg der Erstauflage in diesem Jahr soll es auch 2009
wieder einen Engagementtag geben. Erneut ruft der Verein Lokale Agenda 21 Unternehmen dazu auf,
unter dem Motto "TAT - Trier aktiv im Team" zusammen mit gemeinnützigen Einrichtungen und Initiativen ein soziales,
ökologisches oder kulturelles Projekt umzusetzen.
Ende 2006 begann der spektakuläre Abriss der früheren französischen
Militärhallen auf dem Gelände zwischen Scheffelstraße und „Zum
Pfahlweiher“ im Stadtteil Feyen-Weismark. Nachdem die aufwändige
Altlastensanierung abgeschlossen und der Bebauungsplan rechtskräftig
wurde, sollen im Frühsommer 2009 die ersten Häuser der neuen Wohnsiedlung bezugsfertig sein.
Um die Kommunen beim Kampf gegen den Rechtsextremismus zu unterstützen
bietet das Land ein vielfältiges Beratungsnetzwerk an. Dazu gehören
Interventionsteams, die bei Unterwanderung der örtlichen Jugendarbeit, Bürgerinitativen, Konzerten
oder Demonstrationen von rechten Gruppen sowie fremdenfeindlichen oder
antisemitisch motivierten Gewalttaten vor Ort helfen. Im Gebiet der Polizeiinspektion Trier wurden 2007 insgesamt 93 Straftaten mit
rechtsradikalem Hintergrund gezählt.
Schwer beladen sind sie unterwegs: Gartenbesitzer, die den Rasen gemäht oder die Hecken geschnitten haben. Jetzt geht's zu einer Stelle im Wald, wo sie sich unbeobachtet fühlen und das Grünzeug einfach abkippen. Hauptsache ihr Grünschnitt ist aus den Augen. Doch das Ablagern von Gartenabfällen in Wald und Flur ist
verboten. Statt dessen bietet der Zweckverband A.R.T. gleich zwei komfortable Entsorgungsmöglichkeiten ohne Extrakosten an.
Wie funktioniert ein Roboter? Wie kann man Wetter vorhersagen? Was ist
eigentlich Farbe? Dies sind nur einige der Fragen, denen Kinder während
der "kiwi"-Tage in den Herbsferien auf den Grund gehen können.
CDU: Kein weiteres Parkhaus in Trier
SPD: Generationenübergreifendes Wohnen
Bündnis 90/Die Grünen: Buspreis und Parkhaus - Zeit zum Umdenken
UBM: Straßensanierung
FDP: Ein Ende ist in Sicht
Mit Jacques Offenbachs fantastischer Oper „Hoffmanns Erzählungen“
eröffnet das Trierer Theater am 28. September die
neue Spielzeit. Als Libretto diente ein von Jules Barbier verfasstes
und 1851 uraufgeführtes Stück, das auf verschiedenen Erzählungen des
Dichters E.T.A. Hoffmann basiert. Die Oper wird von Birgit Scherzer inszeniert, die als Ballettdirektorin
und Opernregisseurin am Tiroler Landestheater in Innsbruck engagiert
ist.
Triers Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Bürgermeister Dr. Klaus-Peter
Schulze aus Spremberg (Brandenburg) haben für ihre Rathäuser den
Klimaschutzpreis „Coolstes Rathaus“ der Stiftung „Lebendige Stadt“ bei
einem Festakt in Dresden entgegengenommen. Beide Kommunen erhalten mit
Unterstützung durch die Firma Philips maßgeschneiderte Konzepte zur
Verbesserung ihrer Beleuchtungssysteme.
Auf dem Trierer Wohnungsmarkt wird es vier Wochen vor dem Semesterstart
eng: Viele der mehreren Tausend Neuankömmlinge, die zum Wintersemester
an der Universität oder Fachhochschule ihr Studium aufnehmen, haben
noch keine Bleibe in Trier gefunden. Wegen der starken Nachfrage appelliert das Studierendenwerk gemeinsam mit OB Klaus Jensen an alle Bürger in Trier und dem nahen Umland, freien Wohnraum zu melden.
Im Rahmen der Anne-Frank-Reihe stellten Schülerinnen und Schüler des
Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in einer Lesung aktuelle Bücher zum Thema Menschenwürde
vor. Das Projekt wurde als
Begleitveranstaltung zur Anne-Frank-Ausstellung in Zusammenarbeit mit
der Evangelischen Kirchengemeinde, der Volkshochschule und der
Stadtbibliothek realisiert.
Vor 10 Jahren (27. September 1998): Bei der ersten Direktwahl eines Trierer Oberebürgermeisters setzt sich Amtsinhaber Helmut Schröer (CDU) mit 57 Prozent der Stimmen gegen seine Mitbewerber Barbara Amelung (SPD) und Reiner Marz (Grüne) durch.
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