Rathaus Zeitung vom 26.09.2006
"Ich glaub’, das wird eng", sagt ein grauhaariger Herr im gestreiften
Hemd zu seinem Nebenmann. Dieser zieht die Brauen hoch, bläst kurz die
Wangen auf und nickt zustimmend. Um sie herum wird es wirklich eng. Pünktlich zur Schließung der
Wahllokale um 18 Uhr stehen Bürger, Politiker, Wahlhelfer und
Medienvertreter dicht an dicht im Foyer des Rathaussaals. Als die ersten Ergebnisse über die Leinwand flimmern, werden wie auf Kommando werden zahlreiche Handys gezückt.
Mit der Oper, die Wolfgang Amadeus Mozart 1782 zum Durchbruch in Wien verhalf, startet das Theater seine Spielzeit im Großen Haus:
„Die Entführung aus dem Serail“ feiert am Sonntag, 1. Oktober, 19.30
Uhr, Premiere.
„Die Freude, die man andern gibt, die kehrt ins eigne Herz zurück.“ Mit
diesen Worten begrüßte Schwester Aline Oberbürgermeister Helmut
Schröer, der ihr zusammen mit Ortsvorsteherin Ricarda Kuhner Glückwünsche zum 101.
Geburtstag überbrachte.
Ein spürbarer Aufschwung geht durch die deutsche Wirtschaft. Nach
Jahren der Stagnation scheinen Unternehmer und Konsumenten an eine
positive Entwicklung zu glauben und investieren stärker als in den
Vorjahren. Auch in Trier ist dieser Trend spürbar. Die Rathaus Zeitung sprach mit Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch über die
ökonomische Entwicklung der Stadt Trier.
CDU: Nachbetrachtung
SPD: Herzlichen Glückwunsch Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Sauwer
UBM: Gemeinsam Trier gestalten
FDP: Trier hat gewählt
Rund 3,9 Millionen Euro hat die gemeinnützige Bürgerservice GmbH in den
vergangenen 20 Monaten in eine behindertengerechte
Qualifizierungswerkstatt und ein neues Verwaltungsgebäude investiert. Für Geschäftsführer Horst Schneider ist die Erweiterung des Betriebsgeländes an der Monaiser Straße Bestandteil
einer weiteren Offensive zur Integration von Menschen mit Behinderungen
in den Arbeitsmarkt.
Viel Grün, jede Menge Freiflächen und kaum Durchgangsverkehr: Der
Stadtteil Mariahof ist für Kinder zum Spielen sehr gut geeignet. Zu
diesem positiven Ergebnis kommt die AG Spielraum der mobilen
spielaktion, die zusammen mit den Kindern den Stadtteil auf seine
"Kindertauglichkeit" abgeklopft hat. Handlungsbedarf sieht die AG dennoch bei den Sportmöglichkeiten
Fallobst sollte täglich eingesammelt werden, da sich darin enthaltene
Schädlinge schnell vermehren und die Früchte am Baum befallen können.
Äpfel können trotz Raupenbefall meist direkt verzehrt oder als Kompott
verarbeitet werden. Lagern lassen sich diese Äpfel nicht.
Klaus Jensen wird neuer Trierer Oberbürgermeister. Der 54-jährige
unabhängige Kandidat, der von SPD und Bündnis 90/Die Grünen unterstützt
wurde, erhielt am Sonntag bei der zweiten OB-Direktwahl in der
Moselmetropole 66,9 Prozent der abgegebenen Stimmen. Sein
Gegenkandidat, Schul- und Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink (50/CDU),
erreichte 33,1 Prozent.
Vor 40 Jahren (1. Oktober 1966): Einweihung des Cusanus-Hauses, erstes Trierer Studentenwohnheim.
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