Ausgabe vom 4. Juni 2013
Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 4. Juni 2013 im Original-Layout durchblättern.
CDU: Vier Städte, eine gemeinsame Mission
SPD: Öffentliche Fraktionssitzung
Bündnis 90/Die Grünen: Shoppingcenter statt Porta Nigra?
FWG: Weiterer Wohnraum für Studenten auf dem Petrisberg
FDP: Stärkung der Ortsbeiräte ist längst überfällig
Die Linke: Prostitution bleibt weiter unreglementiert
Um gut eine Million Euro hat sich 2011 der Vermögensbestand der
Irmgard- und Kuno Stapel-Stiftung auf nunmehr rund 3,07
Millionen Euro erhöht. Dies geht aus dem Bericht über die Entwicklung
der nichtrechtsfähigen Stiftungen hervor, den die Stadt dem
Rat zur Kenntnisnahme vorlegte.
Kakadus sind bunte, schlaue und neugierige Vögel aus der Familie der
Papageien. Daher hat Deutschlandradio Kultur sich diesen Vogel als Titelfigur seiner Sendereihe
für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ausgedacht. Am letzten Maiwochenende war der Kakadu live auf Erkundungsreise in der ältesten Stadt Deutschlands.
Noch kein fester Zeitpunkt für die Fertigstellung eines Gesamtkonzepts,
aber zügige Neuregelung der Sperrgebiete: Diese Perspektive zeigte Beigeordneter Thomas Egger auf eine Anfrage der Fraktion B
90/Grüne im Stadtrat zur Prostitution in Trier auf.
„Wohnen im Klostergarten“ – mit diesem Slogan wirbt die Eifel-Haus GmbH
für ihr Bauprojekt auf dem früheren Grundstück der „Weißen Schwestern“
in Heiligkreuz. Das Ordenshaus an der Bernhardstraße ist inzwischen
abgerissen, zur Vorbereitung des Neubaus wurde bereits viel Erde bewegt. Der
Stadtrat hat jetzt mit dem Satzungsbeschluss für den lange Zeit
umstrittenen Bebauungsplan „Zwischen Bernhard- und Wisportstraße“ die endgültigen baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen.
Mit den (endlich) steigenden Temperaturen weht sofort wieder der Duft
von Bratwürsten und Steaks aus dem Palastgarten und vom Petrisberg durch
die Straßen der Stadt. Übrig bleiben oft Müll, Scherben, Klagen der
Anwohner und Schäden an den Grünflächen. Was erlaubt und was verboten ist, regelt die Grünanlagen- und Spielplatzsatzung.
Mit einer
Hausmesse auf dem eigenen Grundstück
feierte das Eurener Ehepaar Maria und Martin Bisenius Eiserne Hochzeit. Beide sind ihrem Stadtteil sehr eng verbunden. Auch die nächsten Generationen der Familie haben Euren die Treue gehalten. Viele ältere Trierer kennen den
Marktstand auf dem Domfreihof, den das Paar noch bis zum Beginn des achten
Lebensjahrzehntes zusammen betrieb.
Einstimmig hat der Stadtrat der City-Initiative die jährlich neu zu
gewährende städtische Förderung von 64.000 Euro auch 2013 bewilligt. Ein
Hauptziel des Vereins, der aktuell 170 Mitglieder zählt, ist die
Bündelung aller Kräfte, um die Attraktivität und Anziehungskraft der
Trierer Innenstadt zu erhalten, zu stärken und zu fördern - zum Beispiel als Mitorganisator der "Elephant Parade" ab Juni.
Im Gegensatz zu Kindern haben sie häufig keine Lobby: Jugendliche werden
nicht selten als Störfaktor angesehen – auch wenn sie auf einer Bank
oder im Park friedlich zusammensitzen. Die AG Spielraum fördert daher
nicht nur kindliches Spiel, sondern kümmert sich um feste
Aufenthaltsorte für Jugendliche im öffentlichen Raum.
Nur gut eineinhalb Stunden dauerte am vergangenen Dienstag die von Oberbürgermeister Klaus Jensen und Bürgermeisterin Angelika Birk geleitete Stadtratssitzung, in der die Bürgervertreter knapp 25 Tagesordnungspunkte behandelten. Eine Entscheidung über die
Entwicklungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Projektmanagementunternehmen ECE wurde auf Wunsch der Fraktionen von der
Tagesordnung genommen, um hierüber intern noch ausgiebig beraten zu können.
Vor 25 Jahren (9. Juni 1988): Neueröffnung des Dom- und Diözesanmuseums im früheren Gebäude der Haftanstalt in der Windstraße.
Erfreuliche Überraschung für Trier: Nach dem offiziellen Ergebnis des Zensus 2011 betrug die amtliche
Einwohnerzahl am Stichtag 9. Mai 2011 exakt 105.671. Damit wird die
Zahl des städtischen Melderegisters zum selben Zeitpunkt um
932 Personen übertroffen. Trier gehört
damit zu den wenigen Städten, die nach dem Zensus 2011 mehr Einwohner
verzeichnen als zuvor. „Trier wächst und kann seinen Großstadtstatus ausbauen“, zeigte sich OB Jensen über die Entwicklung erfreut.
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