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Ausgabe vom 1. März 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 1. März 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 9/2016

Wanderer kurbeln Tourismus an

Mit dem 365 Kilometer langen Moselsteig und dem 313 Kilometer langen Eifelsteig treffen zwei beliebte Fernwanderwege in Trier auf dem Felsenpfad hoch über dem westlichen Moselufer zusammen. Foto: ttm
Der Tourismus bleibt ein starker Motor der Trierer Wirtschaft: 2015 registrierte das Statistische Landesamt 426.844 Gäste und somit ein Plus von 7,3 Prozent im Vergleich mit 2014. Die Übernachtungen stiegen um 5,2 Prozent auf 781.331. Mit diesen Zuwachsraten liegt Trier deutlich vor Mainz und Koblenz. Ein wichtiger Faktor für den positiven Trend war der Wandertourismus.

Integration als Gemeinschaftsaufgabe

Im Burgunderviertel lernen Kleinkinder in der Kinderstube des Deutschen Roten Kreuzes die deutsche Sprache und Kultur kennen. Das Angebot ermöglicht es ihren Eltern, währenddessen einen Deutschkurs zu besuchen. Hier geht es oft laut und fröhlich zu. Damit die Kinder wieder zu Kräften kommen, reicht Pädagogin Alexandra Marx (r.) zwischendurch kleine Stärkungen.
Seit Sommer 2015 weist das Land der Stadt Flüchtlinge zu, die während der gesamten Dauer ihres Asylverfahrens im Stadtgebiet wohnen. In den letzten Monaten hat die Stadt daher mit vielen Partnern ein Netzwerk aufgebaut, das sich um die Betreuung und Eingliederung der Menschen kümmert. Wie dies funktioniert, kann man am Beispiel Kürenz studieren. Im Burgunderviertel hat die Stadt Raum für etwa 130 Asylbegehrende geschaffen.

Eine Art Lebensmittelpunkt

Zu den Angeboten der Gemeinwesenarbeit für Senioren im Bürgerhaus Trier-Nord gehört neben einer wöchentlichen Kochgruppe auch eine Veranstaltung mit Bewohnern des Seniorenzentrums Hildegard von Bingen, bei der zusammen gekocht wird. Das Foto ist von 2014. Archivfoto: Bürgerhaus Trier-Nord
Die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen ist ein Ziel der Gemeinwesenarbeit. In Trier gibt es sie mit spezifischen Ausprägungen und Entstehungsgeschichten in verschiedenen Stadtteilen. Die Rathaus Zeitung stellt die fünf Standorte vor. Diesmal: das Bürgerhaus in Trier-Nord.

Wille des Wählers muss klar erkennbar sein

Musterstimmzettel des Landtagswahlkreises 25.
In weniger als zwei Wochen entscheiden die Rheinland-Pfälzer über die Zusammensetzung des Mainzer Landtags für die nächsten fünf Jahre. Die Wahlberechtigten haben je eine Wahlkreis- und eine Landesstimme, wobei der Wählerwille jeweils klar erkennbar sein muss. Für Wahlhelfer hat das Wahlbüro zur Vorbereitung für den Einsatz ein Video ins Netz gestellt.

Teilhabe ist ein Grundrecht

Uta Hemmerich-Bukowski ist Ansprechpartnerin im Rathaus für den Aktionsplan Inklusion
Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der auch von Deutschland unterzeichneten UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist. Um dieses Projekt mit Leben zu erfüllen, entsteht in Trier ein Aktionsplan. Koordinatorin Uta Hemmerich-Bukowski erläutert im Gespräch mit der Rathaus Zeitung den aktuellen Stand des Projekts, bei dem die Online-Bürgerbeteiligung läuft.

Intakte Großfamilie

Herta und Erich Lonquich leben noch im eigenen Haus. OB Wolfram Leibe und Ortsvorsteher Rainer Lehnart zeigen sich bei ihrem Besuch beeindruckt von dem guten Zusammenhalt der Familie.
Sie lernten sich schon als Kinder beim Völkerballspielen auf der Weismark kennen und feierten letzte Woche Eiserne Hochzeit im Kreis ihrer Großfamilie: Die 87-jährige Herta Lonquich und ihr gleichaltriger Ehemann Erich freuten sich über zahlreiche Gratulanten, darunter OB Wolfram Leibe und Rainer Lehnart, Ortsvorsteher im Stadtteil Feyen-Weismark.

Mehr internationale Präsenz

Bei der Präsentation des neuen  Angebots für Unternehmenskunden stellen Vorstandsvertreter der vier beteiligten Sparkassen ein Werbebanner vor: Rainer Nickels (Bitburg-Prüm), Eric Westerheide (Mittelmosel-Eifel-Mosel-Hunsrück), Günther Passek (Trier) und Dietmar Pitzen (Vulkaneifel, v. l.). Foto: Sparkasse Trier
Was genau ist S-International und wer profitiert davon? Vier Sparkassen der Region haben unter diesem Namen Leistungen und Fachwissen im internationalen Geschäft in einem Kompetenzcenter für ihre Unternehmenskunden gebündelt.

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (März 1976): Arbeitslosigkeit im Arbeitsamtsbezirk Trier erreicht mit neun Prozent Höchststand.
 
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