Rathaus Zeitung vom 18.12.2007
Jugendliche sind "nicht unpolitisch, sondern anders politisch". Diese These stand im Mittelpunkt des Vortrags des Soziologen Dr. Waldemar Vogelgesang in der Reihe "Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik". Zu konstatieren sei einerseits ein geringes Vertrauen in Parteien und ihre Repräsentanten, andererseits aber großes Interesse an spontaner und ergebnisorientierter Aktion, die an konkreten Aufgaben oder Problemen ansetzt.
Klaus Jensen ist seit dem 1. April Oberbürgermeister der ältesten Stadt Deutschlands. Im RaZ-Interview zum
Jahresende zieht er eine Bilanz der zurückliegenden Monate und
benennt wichtige Aufgaben für das kommende Jahr. Jensen geht auch auf
persönliche Erfahrungen ein. Doch die eigenen guten Vorsätze für das neue Jahr behält er lieber für sich.
2008 entsteht auf Beschluss der A.R.T.-Verbandsversammlung im Bereich der Deponie Mertesdorf ein weiträumiges Sortierzentrum für private und gewerbliche Kunden, die kleinere Mengen selbst anliefern wollen. Die Abfallgebühren bleiben im kommenden Jahr stabil.
Michaela Stoll ist seit September 2006 Streetworkerin in Trier. In enger Kooperation mit der Stadtjugendpflege und weiteren Jugendeinrichtungen kümmert sich die Diplom-Soziologin um die Belange der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Durch diese erste feste Streetworkerstelle im Jugendbereich, die beim Exzellenzhaus angesiedelt ist, soll mehr Kontinuität in der mobilen Jugendarbeit entstehen.
Dauerbrenner Marie behauptet in Trier erneut mit großem Vorsprung den
Spitzenplatz auf der Hitliste der weiblichen Vornamen. Auch bei den jungen gibt es mit Leon jetzt einen Seriensieger. Das offenbart die Bilanz des Standesamts für 2007.
Unkonventionelle Hüte und schrille Abendkleider: Ob so die Mode des
kommenden Sommers aussehen wird? Die Kollektion deutsch-französischer
Nachwuchsdesigner, die im
Auguste-Victoria-Gymnasium präsentiert wurde, ist vielleicht
etwas gewagt, aber in jedem Fall kreativ und individuell.
Vor 40 Jahren (19. Dezember 1967): Stadtrat verabschiedet Bebauungsplan für Knotenpunkt Kaiserthermen mit drei Brücken.
1991 stifteten die Städte Luxemburg, Metz, Trier und Saarbrücken den
Robert-Schuman-Kunstpreis, um die innovative Kraft der Kunst für die
Überwindung von Vorurteilen und Ressentiments in einer Region zu
nutzen, die früher lange durch Kriege und Konflikte geprägt war. 16 Jahre später zieht die Europäische Kunstakademie eine Zwischenbilanz und zeigt unter dem Titel "Best of" Arbeiten der bisherigen Preisträger.
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