Rathaus Zeitung vom 24.10.2006
„Schau mal, wie viel unser Bogen aushält“, rufen Fabian und Felix stolz. Sieben Jungen und Mädchen zwischen acht und elf Jahren hatten sich zum
Workshop „Auf den Spuren römischer Technik“ angemeldet, den die mobile
spielaktion im Rahmen der dritten Wissenschafts- und Forschertage für
Kinder anbot. Die „römischen Techniker“ hatten großen Spaß und schafften es nach
einigen Anlaufschwierigkeiten, aus Holzklötzen einen stabilen
Brückenbogen zu bauen.
Die Künstler, die die erste Trierer Kulturaktie gestaltet haben,
wählten mit den Profis aus dem Rahmenstudio der Bastelstube Leyendecker
optisch passende Passepartouts und Rahmen für die Werke aus. Um die Arbeit der neuen Trierer Kulturstiftung zu fördern, stiftet die Bastelstube von jedem verkauften Rahmen einen Euro.
Das Trierer Stadtbad zählte in seinem Eröffnungsjahr 1931 zu den besten
Einrichtungen dieser Art in Deutschland - und daran hat sich nichts
geändert. Beim 75jährigen Jubiläum am vergangenen Wochenende feierten
Verantwortliche, Vereine und Besucher mit einem großen Benefizschwimmen, einem Weltrekordversuch und nostalgischer Bademode.
Der Rathaussaal war gut gefüllt, als auserlesene Autoren aus Indien zu einer zweistündigen Lesung nach Trier gekommen waren. Trier war nach der Frankfurter Buchmesse und Stuttgart die dritte Station ihrer Lesereise. Ein zentrales Thema bei der Vorstellung war die Frage, welche der 22 indischen Literatursprache die Autoren in ihren Werken verwenden.
Als Oberbürgermeister Helmut Schröer Gertrud Engel aus Olewig zu ihrem
102. Geburtstag gratulierte, kam ihm die rüstige Senioren ohne fremde
Hilfe schon am Hauseingang entgegen und freute sich über das
Wiedersehen. „Seit sie bei uns wohnt, war sie noch nicht ein einziges Mal ernsthaft krank“, berichtete der Ehemann ihrer Nichte.
CDU: Lösung für die Busanbindung der Weismark gefunden
SPD: Theater-Bilanz
Bündnis 90/Die Grünen: Alles noch normal?
UBM: Ideenaustausch mit der Wirtschaft
FDP: Ja zum Handwerker- und Gewerbepark Feyen
Als kurzweilige und zynische Revue über ein Wirtschaftssystem, in dem
skrupellose Geschäftsleute auf ihrem Weg zum Erfolg buchstäblich auch
über Leichen gehen und private Gefühle keine Chance mehr haben, hat
Gastregisseur Thilo Voggenreiter am Trierer Theater Bertolt Brechts
„Dreigroschenoper“ inszeniert.
Die Nerven vieler Trierer Verkehrsteilnehmer liegen derzeit blank:
Baustellen verursachen lange Staus. Viele Autofahrer fragen sich, ob
nicht anders geplant werden kann. „Klar sorgt so etwas für Ärger bei den Autofahrern, aber damit muss ich
leben. Denn wenn wir nichts machen, gibt es wiederum Beschwerden über
Schlaglöcher und Holperstrecken“, beschreibt Martin Bismor, Leiter des
Tiefbauamts, die Zwänge seiner Behörde.
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