Ausgabe vom 30. Mai 2017
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Seit 2011 waren die Parkgebühren in Trier stabil, nun steht eine Anpassung an den allgemeinen Lohn- und Preisindex bevor: Der Stadtrat folgte mit großer Mehrheit dem Vorschlag der Verwaltung, die Gebühren in der Innenstadt von 1,60 auf 1,80 Euro pro Stunde anzuheben. Auch in den Parkhäusern und Tiefgaragen der Stadtwerke gilt ab Juni ein neuer Tarif.
Nach einer einstündigen Diskussion über Erhalt oder Streichung von Zebrastreifen im Stadtgebiet hat sich der Trierer Rat mit überwältigender Mehrheit für den Erhalt möglichst vieler bestehender Fußgängerüberwege ausgesprochen. Nur in Ausnahmefällen sollen Überwege, die den aktuellen Sicherheitsanforderungen nicht mehr genügen, zurückgebaut werden.
Das Seniorenbüro nutzt im vorderen Teil des Haus Franziskus seit einiger Zeit auch das Erkerzimmer, den kleinen Saal und die Küche. Das teilte Bürgermeisterin Angelika Birk auf Anfrage der CDU im Stadtrat mit. Nach dem Wechsel vom Turm Jerusalem in den historischen Komplex Ende September 2016 konnte das Seniorenbüro zunächst nur Räume im Hinterhaus des Gebäudes belegen.
Für die Gemeinwesenarbeit in fünf Stadtteilen hat der Stadtrat für 2018 bis 2020 rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und die Fortschreibung des inhaltlichen Konzepts gebilligt. Darin ist neben einer Bestandsaufnahme der Handlungs- und Entwicklungsbedarf für die nächsten Jahre formuliert.
Rund fünfeinhalb Stunden dauerte die Stadtratssitzung in der vergangenen Woche, bei der die Stadtvorstandsbank mit dem neuen Kulturdezernenten Thomas Schmitt erstmals wieder komplett besetzt war. Die Ratsmitglieder befassten sich unter anderem mit dem Kinder- und Jugendförderplan, einem möglichen Gewerbegebiet an der Autobahn A 64 und mit einer Benutzungssatzung für das Moselstadion.
Seit gut drei Jahren gibt es die inklusive Basketballmannschaft der Lebenshilfe. Bei den Special Olympics Landesspielen vom 12. bis 14. Juni in Trier ist sie natürlich dabei. Die Rathaus Zeitung hat die Spielerinnen und Spieler beim Training besucht.
CDU: Gemeinwesenarbeit in Trier
SPD: Transparenz ist angesagt
Bündnis 90/Die Grünen: Zebrastreifen dürfen nicht weg
UBT: Warnhinweisschilder
Die Linke: Stadtverkehr zukunftsfähig machen
FDP: Danke für Euren Dienst
AfD: Asyl und Einwanderung trennen
Vor 10 Jahren (1. Juni 2007): Vor rund 1100 geladenen Gästen in der Basilika eröffnen Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker und der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck die Konstantin-Ausstellung mit 1400 Exponaten aus 19 Ländern.
Zwischen dem Quartiersplatz oberhalb der Kita „Haus Tobias“ und der Orli-Torgau-Straße ist seit Februar 2016 eine Erholungs- und Spielfläche mit Aussichtspunkten entstanden. Der ansteigende Grünzug dient als Brücke vom Baugebiet Castelnau zum Stadtteil Feyen/Weismark und zum Mattheiser Wald.
Ausgewählte Spezialitäten und Musik aus aller Welt: Das sind die Markenzeichen des vom Beirat für Migration und Integration organisierten Internationalen Fests. Beiratsvorsitzende Maria de Jesus Duran-Kremer unterstrich zur Eröffnung die wichtige Rolle der Migranten im städtischen Leben und deren Bereitschaft, sich einzubringen. „Dafür wird aber immer wieder die Hilfe einer offenen Gesellschaft benötigt“, betonte sie.
Der Internationale Museumstag ist in den fünf großen Trierer Museen auf große Resonanz gestoßen. Knapp 4000 Besucher – und damit etwa 1500 mehr als im vergangenen Jahr – nutzten die Chance, die Ausstellungen und das umfangreiche Begleitprogramm zu entdecken.
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