Hilfe ist keine Einbahnstraße
OB Wolfram Leibe erläuterte in seinem Statement, was kommunale Entwicklungspolitik ausmacht: „Es geht darum, Projekte zusammenzuführen, wie in unserem Aktionsplan." Damit leisteten die Kommunen einen wichtigen Beitrag zur Friedenssicherung in einem Land wie Ruanda. Dort fielen vor 25 Jahren etwa eine Million Menschen einem Massaker zum Opfer.
Leibe dankte dem Kreis Trier-Saarburg für seine tatkräftige Unterstützung beim Ruanda-Tag 2019. Aus Trier stellten sich bei dem bunten und sehr gut besuchten Fest auf dem Domfreihof diverse Hilfs- und Kooperationsprojekte vor. Vertreten waren die Wilhelm-Hubert-Cüppers Schule für Gehörlose, der Silvesterlauf e. V., die Sportakademie, die Ruanda-Freunde St. Matthias sowie „Handwerk hilft". Solche Aktionen zeigen, so Leibe, sehr eindrucksvoll die Stärke des ehrenamtlichen Engagements.
Petra Lohse