Ausgabe vom 11. Dezember 2018
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Die Karl-Marx-Landesausstellung ging am 21. Oktober zu Ende. Mit ein paar Wochen Abstand haben die Veranstalter jetzt nochmal eine Bilanz des Jubiläumsjahrs gezogen. Fazit: Der finanzielle Rahmen wurde eingehalten, die Stadt profitierte von vielen zusätzlichen Besuchern. Wichtiger erscheint aber, dass Trier eine neue Sicht auf Marx in die Welt getragen hat und die Stadt sich endlich mit ihrem berühmtesten Sohn identifiziert.
Der Trierer Stadtrat ist für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Eine von der UBT-Fraktion eingebrachte Resolution, in der die Landtagsfraktionen zu einer entsprechenden Gesetzesänderung aufgerufen werden, wurde mit breiter Mehrheit beschlossen. Auch beim geplanten Ausbau der Eltzstraße in Pfalzel sorgen die Anliegerbeiträge für Diskussionen.
Weil es zu einem starken Einbruch bei den Ticketverkäufen kam, steht beim Mosel Musikfestival in diesem Jahr unter dem Strich ein Minus von 83.000 Euro. Der Stadtrat stimmte einer zusätzlichen Finanzspritze aus dem städtischen Haushalt zu. Die Fraktionen sprachen Intendant Tobias Scharfenberger trotz des Verlusts ihr Vertrauen aus und betonten die große Bedeutung des Festivals für die Region.
Für den Schutz der Mauereidechse beim geplanten Lückenschluss des Ruwer-Radwegs hat der Stadtrat 245.000 Euro bereitgestellt. Bevor die Bauarbeiten beginnen, sollen im Umfeld des Radweges Grobschotterhaufen, Trockenmauern sowie Splitt- oder Sandflächen geschaffen werden, die den gefährdeten Reptilien als neuer Lebensraum dienen können.
Vor Beginn der Stadtratssitzung demonstrierten Eltern und Schüler der Egbert-Grundschule für die Sanierung ihres angestammten Gebäudes im Gartenfeld. Um dieses Thema ging es anschließend auch in der Einwohnerfragestunde. Im weiteren Verlauf befasste sich der Rat unter anderem mit der Situation auf der Kinderkrebsstation des Mutterhauses und mit dem Bau eines Behinderten-WCs im Brunnenhof.
Der Neubau der Hauptfeuerwache auf dem Gelände des ehemaligen Polizeipräsidiums gegenüber den Kaiserthermen ist ein gutes Stück näher gerückt: Ministerpräsidentin Malu Dreyer und OB Wolfram Leibe besiegelten die Übertragung des Grundstücks. Für 2,6 Millionen Euro erwirbt die Stadt das Gelände vom Land.
CDU: Lückenschluss
SPD: Frauenhaus stärken
Bündnis 90/Die Grünen: Fußverkehr - Wo kein Wille ist...
UBT: Haushaltsberatungen für die Jahre 2019 und 2020
Die Linke: Gewalt gegen Frauen
FDP: Ausgleichende Verkehrspolitik
AfD: Straßenausbaubeiträge abschaffen
Wie können junge, kluge Köpfe nach dem Studium in Trier gehalten werden? Dies war eine zentrale Frage, die im Rahmen einer Hochschul-Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft untersucht wurde. Die Branche beschäftigt in Trier derzeit bereits 1890 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Von der Jugendfeuerwehr über Karneval und Musik bis zur Flüchtlingsbegleitung: Bei der Verleihung des Trierer Jugendehrenamtspreises wurde das breite Spektrum jugendlichen Engagements für die Gesellschaft deutlich. Insgesamt wurden sieben Einzel- und drei Gruppenpreise verliehen.
Der Beirat für Migration und Integration hat im September 2017 sein Programm „Teilnehmen und Teilhaben: Deutsche Sprache und Kultur für Frauen mit Migrationshintergrund" gestartet und stellt es in einer Serie in der Rathaus Zeitung vor. Im dritten Teil geht es um einen Ausflug am Tag des offenen Denkmals.
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