Rathaus Zeitung vom 03.03.2009
Die Nacht hell erleuchtet von japanischen Feuerwerksraketen, auf den Straßen der Innenstadt Samurais,
Trommler, Kimonos und tausende Menschen, die Origami falten und vom
Duft japanischer Köstlichkeiten umgeben sind: So stellen sich die Organisatoren die erste Auflage der Großveranstaltung "Konstantin lädt ein" vor, in
deren Rahmen sich künftig jedes Jahr eine der Partnerstädte vorstellen
soll. Nagaoka beginnt 2009 mit einem zweitägigen Fest.
Die Europäische Akademie für Bildende Kunst erhält nach einstimmigem
Stadtratsbeschluss 2009 einen städtischen Verwaltungs- und
Betriebskostenzuschuss von 72.000 Euro. Die Förderung ist notwendig, um
die Zahlungsfähigkeit zu erhalten und unwirtschaftliche Überziehungs-
und Kreditzinsen zu vermeiden.
Mehr als 40 Jahre nach der Entstehung der Gartenstadt Mariahof wird der
Bebauungsplan BMa1 neu aufgestellt. Das hängt unter anderem zusammen mit der gestiegenen Nachfrage nach Pkw-Stellplätzen sowie
veränderten Strukturen im Stadtteilzentrum. Außerdem wurden bei der Erneuerung der Wege in der Siedlung deutliche Abweichungen
vom bisherigen Bebauungsplan entdeckt. Einzelheiten erläutern Mitarbeiter des Stadtplanungsamts in einer Bürgerinformation am 11. März
Trier strebt eine Städtepartnerschaft mit der chinesischen Metropole
Xiamen an. Bei den Verhandlungen soll auf Beschluss des Stadtrats auch das
Thema Menschenrechte angesprochen werden. Als wichtige Basis für die künftige Zusammenarbeit wird das im Oktober
2008 an der Universität Trier gegründete Konfuzius-Institut mit
verschiedenen Erfahrungsaustauschen und Begegnungsforen gesehen.
Vier Stunden dauerte die jüngste Sitzung des Stadtrates am vergangenen Donnerstag, die in den Diskussionsbeiträgen teilweise vom Wahlkampf geprägt war. Anträge und Anfragen der Fraktionen befassten sich unter anderem mit dem radioaktiven Schrott im Trierer Hafen, der Förderung des Fußgängerverkehrs und der Umstellung auf die Doppik im Alltag der Verwaltung.
Vor zehn Jahren (März 1999): Abzug der Franzosen aus Trier entfacht vor allem auch im Stadtteil Feyen rege Diskussion über die Zukunft des Stadtteils.
Die Tuchfabrik startete im August 2008 das Projekt "Kunstfähre -
Kulturagentur", um Kindern unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund
die Möglichkeit zur kulturellen Bildung zu ermöglichen. Die
"Kunstfähre" vermittelt Künstler verschiedener Sparten als
außerschulische Partner an die Trierer Schulen und Kindertagesstätten,
um nachhaltige Kunst- und Kulturprojekte im schulischen Kontext zu
realisieren..
Der erste Abschnitt des Ausbaus der maroden Loebstraße in Trier-Nord
wird teilweise durch Beiträge
der Anwohner finanziert. Sie sollen 40 Prozent der Kosten für die
Erneuerung des Bürgersteigs, der öffentlichen Parkplätze sowie der
Beleuchtung tragen. Die Stadt ist nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes verpflichtet, die Anwohner an den Kosten zu beteiligen.
Das Stadtmuseum Simeonstift feiert mit der Ausstellung "Rendezvous auf
dem Laufsteg. 50 Jahre Trierer Mode - 50 Jahre Barbie" den 50. Geburtstag der Modepuppe Barbie, die am 9. März 1959 von
der amerikanische Firma Mattel erstmals auf einer Spielwarenmesse in
New York präsentiert wurde. Ein Sonderprogramm für die ganze Familie am 8. März bietet zahlreiche Führungen, Workshops für Kinder und eine
Fachberatung für Barbie-Sammler.
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