Rathaus Zeitung vom 13.03.2007
Ein Teil der umfangreichen Textilien-Sammlung des Stadtmuseums wird ab 13. Mai
erstmals vollständig restauriert der Öffentlichkeit präsentiert. Gezeigt wird ein Überblick über die Entwicklung der Mode in der Trierer Region von circa 1700 bis in die 1940er Jahre - vom bäuerlichen Habit über die höfische Garderobe bis hin zum Perlenkleid aus den 20er Jahren.
Mit einer Hommage an die US-Band „Creedence Clearwater Revival“ überrascht die Stadtbücherei im Palais Walderdorff. Ottmar Plewka aus Ralingen, bereits als 13jähriger eingeschworener Fan
der Band, präsentiert Highlights aus seiner in Jahrzehnten gewachsenen
Sammlung. Darunter befindet sich auch eine Goldene Schallplatte.
Mit „Zar und Zimmermann“ von Albert Lortzing präsentiert das Trierer
Theater ab dem 17. März eine der beliebtesten komischen Opern aus dem 19. Jahrhundert. Das Verwirrspiel um den russischen Zar Peter und einen gleichnamigen Deserteur, die sich auf einer holländischen Werft begegnen, wird von Wolf Widder für die Trierer Bühne inszeniert.
Für ihre rund 25.000 Gas-Kunden in der Region bieten die Stadtwerke ab
1. April den neuen Tarif G-Komfort an. Er belohnt Energiesparen, denn
der Preis ist stärker als bislang am Verbrauch ausgerichtet. "Für rund 98 Prozent unserer Kunden wird die Gasrechnung günstiger ausfallen", prognostiziert Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck.
Im Trierer Ortsteil Pfalzel ist eine weitere Messstation aufgestellt
worden, mit deren Hilfe die Luftschadstoffbelastung durch das nahe gelegene Industriegebiet am Trierer Hafen
festgestellt werden soll.
Im zweiten Teil des Rückblicks auf die Amtszeit des scheidenden Oberbürgermeisters Helmut Schröer geht es um "Wunden" in der Innenstadt, Kunst im Schlachthof, die Rettung der Eintracht - und um die Frage, wie Trier im Wettbewerb der Städte bestehen kann.
Vor 15 Jahren (ab März 1992): Sukzessiver Umzug der Europäischen Akademie für Bildende Kunst in den ehemaligen Schlachthof.
Wo 2004 die Landesgartenschau stattfand und heute ein neues Wohngebiet
entsteht, befand sich während des Zweiten Weltkriegs ein mit
Stacheldraht und Wachtürmen umgebenes Barackenlager für bis zu 37.000 Kriegsefangene, zu denen für einige Monate auch Jean-Paul Sartre gehörte. Adolf Welter hat für sein neues Buch eine Fülle von Zeitdokumenten über das "Stalag XII D" auf dem Petrisberg zusammengetragen.
Jugendliche laden Gewaltvideos aus dem Internet auf ihre Mobiltelefone,
um sie untereinander auszutauschen oder anderen damit zu drohen. Je brutaler die Gewaltszene, desto mehr Aufsehen erregt das Video, das wie eine Trophäe gehandelt wird. Für den Trierer Arbeitskreis Gewaltprävention ist Gewalt auf
Schülerhandys ein wichtiges Thema der diesjährigen
Gewaltpräventionswochen.
CDU: Gratulation Ignaz Bender
SPD: CDU soll gemeinsamen Weg mitgehen
Bündnis 90/Die Grünen: Faire Vergabe öffentlicher Aufträge
UBM: Eigenständigkeit unantastbar
FDP: www.rat-fdp-trier.de
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