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05.11.2018

„Saatbomben“ bringen Grün in die Stadt

Fleißig bauen die Kinder unter Anleitung von Caroline Liebscher vom Grünflächenamt (4. v. l.) die „Saatbomben“, also Lehmkugeln, die mit Samen gefüllt sind.
Fleißig bauen die Kinder unter Anleitung von Caroline Liebscher vom Grünflächenamt (4. v. l.) die „Saatbomben“, also Lehmkugeln, die mit Samen gefüllt sind.

(gut) Die Rathaus Kids haben vergangenen Freitag das städtische Grünflächenamt dabei unterstützt, die Stadt grüner zu machen. 18 Mädchen und Jungs verpackten Saatgut in kleine Tüten und bauten „Saatbomben“. Dabei formten sie runde Lehmkugeln, in die sie Samen steckten. Ausgestreut werden können die Samen sogar noch vor dem Winter, erklärte Caroline Liebscher vom Grünflächenamt (4. v. l.). Wichtig sei nur, dass der Boden noch nicht gefroren ist und dass die Samen nur auf den Boden aufgestreut und etwas festgetreten werden, da in der Mischung auch „Lichtkeimer“ sind, also Pflanzen, die Licht zum Wachsen brauchen. Bei den „Saatbomben“ bringt der nächste Regen die Samen zum Vorschein. Die Pflanzen, die aus der speziellen Saatgutmischung entstehen, bieten besonders Bienen und Schmetterlingen Nahrung. Die Initiative der Rathaus-Kids wurde von der Trierer Stadtverwaltung ins Leben gerufen und bietet an Brückentagen und in Ferien eine Betreuung für Kinder von Verwaltungsmitarbeitern.

Hinweis an die Redaktionen: Unter Downloads finden Sie das zur Veröffentlichung freigegebene Bild in hoher Auflösung. Bitte geben Sie als Bildnachweis „Presseamt Trier“ an.

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