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15.10.2018

LED-Signale an Ampeln sparen Strom und verbessern die Sicherheit

An der Kreuzung Kaiser- und Hindenburgstraße wurde die Ampelanlage modernisiert. Der Vergleich mit der alten Anlage zeigt bei den Lichtsignalen für die Autofahrer die Verbesserung durch die neuen LEDs.
An der Kreuzung Kaiser- und Hindenburgstraße wurde die Ampelanlage modernisiert. Der Vergleich mit der alten Anlage zeigt bei den Lichtsignalen für die Autofahrer die Verbesserung durch die neuen LEDs.

(pe) Zur Senkung von Energiekosten und der Kohlendioxid-Emissionen sowie die Erhöhung der Verkehrs- und Betriebssicherheit hat das Tiefbauamt an 13 Ampelanlagen die veralteten Signalgeber auf moderne LED-Signale umgerüstet. Gegenüber den herkömmlichen Glühbirnen wird bis zu 78 Prozent weniger Energie gebraucht: Der jährliche Stromverbrauch sinkt um 64.000 Kilowattstunden. Durch das Pilotprojekt werden nach Angaben des Tiefbauamts rund 37 Tonnen Kohlendioxid im Jahr eingespart. Zudem sind die Leuchtdioden unempfindlicher gegenüber Erschütterungen und erreichen eine höhere Lebensdauer. Daher sinken auch die Wartungskosten.

Außerdem können Autofahrer auch bei Sonneneinstrahlungen die Signale besser erkennen, wodurch die Verkehrs-sicherheit verbessert wird. In den nächsten Jahren sollen sukzessive an alle bestehenden Lichtsignalanlagen die 1354 herkömmlichen Glühbirnen durch LED-Signale ersetzt werden. Die Umrüstung kostet insgesamt rund 111.000 Euro. 37 Prozent dieses Betrags übernimmt das Bundesumweltministerium.

Hinweis an die Redaktionen:  Unter Downloads finden Sie die zur Veröffentlichung freigegebenen Foto in hoher Auflösung. Bitte geben Sie als Bildnachweis „Tiefbauamt“ an.

 

 
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