Das Lachen nicht vergessen

OB Wolfram Leibe ist der 30. Träger des Franz-Weissebach-Preises, der von der Prinzenzunft der Stadt Trier an Personen verliehen wird, die Humor mit sozialem Engagement verbinden. Bei der gut besuchten Feier im Barocksaal der Sektkellerei Bernard Massard begrüßte Zunftpräsident Jürgen Schlich auch zahlreiche ehemalige Preisträger, darunter Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Ehemann und Alt-OB Klaus Jensen, Bischof Dr. Stephan Ackermann und Vorjahres-Preisträger Pater Aloys Hülskamp.

Hülskamp betonte in seiner Rede, OB Leibe sei auf den Tag genau 949 Tage im Amt, was Leibes Vorgänger Klaus Jensen augenzwinkernd mit den Worten kommentierte: „Und genau solange bin ich im Ruhestand.“ Für Leibes weitere Amtszeit brachte Hülskamp mehrere symbolische Gegenstände mit. Darunter eine Brille, „um auch weiterhin den Blick zu haben für Menschen die Hilfe brauchen“, Arbeitshandschuhe, „um die Sachen auch weiterhin anzupacken“ und ein Netz Orangen, „damit Sie möglichst lange gesund bleiben“.  OB Leibe betonte, wie wichtig es sei, auch im stressigen und fordernden Alltag das Lachen nicht zu vergessen. Die 500 Euro, mit denen der Preis dotiert ist, übergab er an Hülskamp, der das Geld für die Kinder- und Jugendarbeit in Trier-West einsetzt. „Es geht um die Menschen und es geht darum, Gutes zu tun“, hob Leibe hervor.

Mit launigen Liedern umrahmte Schauspielerin und Sängerin Barbara Ullmann die Preisverleihung, begleitet von Angela Händel am E-Piano.