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19.04.2016

Gemeinsame christliche Tradition

Ascolis  Bischof Giovanni D’Ercole trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Trier ein.
Ascolis neuer Bischof Giovanni D’Ercole trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Trier ein. Die feierliche Zeremonie verfolgen (v. l.) OB Wolfram Leibe, Professor Hermann Kleber (FWG), Petra Kewes (Grüne), Bürgermeisterin Angelika Birk, Matthias Melchisedech (CDU), Rainer Lehnart (SPD) und der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann. Foto: Rolf Lorig
„Freude, Freundschaft und Rührung“ empfand Ascolis neuer Bischof Giovanni D‘Ercole, als er sich gemeinsam mit Bischof Dr. Stephan Ackermann am Sonntag in Anwesenheit von Vertretern des Ältestenrates  im Großen Rathaussaal ins Goldene Buch der Stadt eintrug. D’Ercole, Nachfolger des verstorbenen Ascolaner Bischofs Silvano Montevecchi, weilte auf Einladung des Trierer Bischofs Stephan Ackermann aus Anlass der Heilig-Rock-Tage erstmals in Trier. Die Verbundenheit und Freundschaft zwischen den beiden Städten, die seit 1958 partnerschaftlich verbunden sind, wurde auch beim städtischen Empfang im Rathaus spürbar.

OB Leibe ließ nicht unerwähnt, dass sich die ersten Anstöße der Städtefreundschaft bis auf das Jahr 1702 zurückverfolgen lassen. Zugleich verwies er auf die gemeinsame christliche Tradition beider Städte, die auch der in Trier geborene Heilige Emigdius, Stadtpatron von Ascoli Piceno, verkörpere. Zudem gelte es besonders in diesen Tagen, sich der gemeinsamen Verpflichtung, „das wache Gefühl europäischer Zusammengehörigkeit zu fördern“, wie es in der Gründungsurkunde der Städtepartnerschaft heißt, stärker bewusst zu werden.

Bischof D’Ercole zeigte sich von der freundlichen Aufnahme sehr angetan und lud seine Gastgeber 2018 zum 60-Jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zum Gegenbesuch nach Ascoli ein. Den Willkommenstrunk nahmen OB Leibe und seine Gäste zum Anlass, sich bei allen zu bedanken, die sich mit Herzblut für das freundschaftliche Miteinander der Städte Trier und Ascoli Piceno einsetzen.

 
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