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22.07.2020

Open Air-Kino mit Cruz, Craig und Nicholson

Penélope Cruz in "Leid und Herrlichkeit".
Penélope Cruz in "Leid und Herrlichkeit". Foto: Studiocanal/El Deseo/Manolo Pavón

Immer mittwochs, wenn es dunkel wird: Dieses Motto gilt auch in diesem Jahr für das Open Air-Kinoprogramm der Tufa. Unter dem Motto "Happy Ending" stehen komische bis melancholische Geschichten über Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter im Blickpunkt. Zu den Stars, die die Leinwand im Tufa-Hof in insgesamt fünf Filmen bevölkern, zählen Penélope Cruz, Dieter Hallervorden, Daniel Craig, Morgan Freeman und Jack Nicholson. Da aufgrund der Corona-Auflagen die Zahl der Plätze reduzueirt werden musste, empfiehlt die tufa dringend, sich Tickets im Vorverkauf unter www.ticket-regional.de zu sichern. Die Daten der Besucherinnen und Besucher müssen zur Nachverfolgung erfasst werden, beim Betreten des Tufa-Hofs muss eine Mund-Nasen-Bedekcung getragen werden.

Programm

Mittwoch, 29. Juli, 21.30 Uhr: Leid und Herrlichkeit

Spanien 2019 ca. 109 Minuten, Regie: Pedro Almodóvar, Darsteller: Antonio Banderas; Penélope Cruz.

Berühmt, reich und gefeiert steht Salvador Mallo (Antonio Banderas) plötzlich an einem Wendepunkt in seinem Leben und blickt zurück auf eine wilde Reise voller Höhen und Tiefen. Aufgewachsen im Valencia der 60er Jahre, aufgezogen von seiner liebevollen Mutter (Penélope Cruz), die sich ein besseres Leben für ihn wünscht, entdeckt er schon früh seine Leidenschaft für die Magie des Kinos und die Geschichten, die es erzählt. In den 80er Jahren zieht es ihn nach Madrid, wo er auf Federico (Leonardo Sbaraglia) trifft, eine Begegnung, die sein Leben von Grund auf verändern wird. Gezeichnet von seinem exzessiven Leben blickt Salvador jetzt auf die Jahre zurück, in denen er als Regisseur große Erfolge feierte, schmerzliche Verluste hinnehmen musste, aber auch zu einem der innovativsten und erfolgreichsten Filmschaffenden in Spanien wurde. Durch die Reise in seine Vergangenheit und die Notwendigkeit diese zu erzählen, findet Salvador den Weg in ein neues Leben...

" 'Leid und Herrlichkei' ist Pedro Almódovars reifstes Werk seit 'Volver' und sein persönlichster Film überhaupt – eine tief melancholische, zu Herzen gehende Selbstreflexion eines großen Regisseurs, der den Glauben an die Menschen trotz aller Schmerzen und Rückschläge niemals verloren gibt. (Filmstarts.de)


 Mittwoch, 5. August, 21.30 Uhr: The Farewell

USA/China 2019, 100 Minuten, Regie: Lulu Wang, Darsteller: Shuzhen Zhao, Awkwafina, X Mayo.

Filmensemble The Farewell. Foto: Tufa TrierAls die in New York aufgewachsene Billi von ihren Eltern erfährt, dass ihre geliebte Großmutter Nai Nai in China nur noch kurz zu leben hat, steht ihr Leben Kopf. Die Familie beschließt, Nai Nai im Ungewissen zu lassen und ihr die tödliche Krankheit zu verschweigen. Um die plötzliche Anwesenheit der ganzen Familie plausibel zu erklären, wird kurzerhand eine Spontan-Hochzeit organisiert. Während Billi versucht, die Lüge aufrecht zu erhalten, stößt sie auf Dinge, die ihr eigenes Leben verändern. Es ist die Chance, sowohl das Land ihrer Eltern als auch den wundersamen Geist ihrer Großmutter wieder zu entdecken.

Lu Wangs zarter, lustiger und berührender Familienfilm ist eines der filmischen Kleinode dieser Saison. Viel Spaß im Kino basierend auf einer wahren Lüge.


Mittwoch, 12. August, 21 Uhr: Honig im Kopf

Deutschland 2014, 139 Minuten, Regie: Til Schweiger, Darsteller: Til Schweiger, Emma Schweiger, Dieter Hallervorden.

Dieter Hallervorden und Emma Schweiger in Honig im Kopf. Foto: Tufa TrierDie junge Tilda (Emma Schweiger) liebt ihren Großvater Amandus (Dieter Hallervorden) über alles. Der erkrankt jedoch an Alzheimer, wodurch er zunehmend vergesslicher wird und sich zu Hause nicht mehr zurechtzufinden scheint. Für das in die Jahre gekommene Familienoberhaupt stehen daher alle Zeichen auf Seniorenheim. Niko (Til Schweiger), der Vater von Tilda und Sohn von Amandus, hält es für das Beste, den alten Mann in Betreuung zu geben. Doch die elfjährige Tilda akzeptiert diese Entscheidung keineswegs. Stattdessen macht sie deutlich, dass sie auch noch ein gewichtiges Wort bei der Amandus betreffenden Zukunftsgestaltung mitzureden hat. Kurzerhand entführt Tilda den verdutzten Opa, der so gerne noch einmal Venedig sehen würde.

„Charmantes Familienkino mit viel Gefühl, einer bezaubernden Hauptdarstellerin und vielen berührenden Momenten.“ (FBW-Filmbewertung).


Mittwoch, 19. August 2020, 21 Uhr: Knives out – Mord ist Familiensache

USA 2019, 130 Minuten, Regie: Rian Johnson, Darsteller: Daniel Craig, Chris Evans, Ana de Armas

Harlan Thrombey ist tot! Und nicht nur das – der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich wollen weder die versammelte exzentrische Verwandtschaft noch das treu ergebene Hauspersonal etwas gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel Craig)! Der lässig elegante Kommissar beginnt seine Ermittlungen und während sich sämtliche Gäste alles andere als kooperativ zeigen, spitzt sich die Lage zu und das Misstrauen untereinander wächst. Ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss durchkämmt werden, um die Wahrheit hinter Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen.

„Jeder Star ist verdächtig: Die Kriminal- und Sittenkomödie "Knives Out" überzeugt mit schneidendem Witz, messerscharfer Moral und einem vergnügt aufspielenden Starensemble.“ (Der Spiegel)


Jack Nicholson und Morgan Freeman in Das Beste kommt zum Schluss. Foto: Tufa TrierMittwoch, 26. August, 20.30 Uhr: Das Beste kommt zum Schluss

USA 2007, 97 Minuten, Regie: Rob Reiner, Darsteller: Jack Nicholson, Morgan Freeman, Sean Hayes

Durch einen traurigen Umstand lernen sich der weiße Milliardär Edward Cole (Jack Nicholson) und der afroamerikanische Automechaniker Carter Chambers (Morgan Freeman) kennen. Beide haben Krebs und liegen im selben Zimmer eines Krankenhauses. Als sich herausstellt, dass sowohl Cole als auch Chambers nach der Prognose der Ärzte nur noch wenige Monate zu leben haben, versuchen beide, der restlichen Zeit das Maximale abzutrotzen. Eine Liste mit Dingen, die sie vor dem nahen Tod unbedingt noch erledigen wolle, soll ihnen dabei helfen, der erschreckenden Tatsache ins Auge zu blicken. Dank der finanziellen Möglichkeiten Coles setzen die Männer ihre Planung auch gegen private Widerstände in die Tat um. Bei ihrer Reise rund um die Welt lernen sich Cole und Chambers immer besser kennen und entwickeln ein Gespür für die wahren Wünsche des anderen, die sie unterstützen wollen.

Bevor Jack Nicholson und Morgan Freeman in "Das Beste kommt zum Schluss" den Löffel abgeben, lassen sie es nochmal krachen: Die müden Rentner mutieren zu waghalsigen Lebenskünstlern.

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