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14.05.2013

Verfahren deutlich schneller erledigt

Heinz Berger (Jugendgerichtshilfe) und Jugendschutzbeauftragte Christine Schmitz (1. und 4. v. l.) stellen einigen Ausschussmitgliedern das vergangenen August eingeweihte Haus des Jugendrechts vor.
Heinz Berger (Jugendgerichtshilfe) und Jugendschutzbeauftragte Christine Schmitz (1. und 4. v. l.) stellen einigen Ausschussmitgliedern das vergangenen August eingeweihte Haus des Jugendrechts vor.
Eine deutliche Verkürzung der Verfahren schon ein dreiviertel Jahr nach dem Start  – mit dieser positiven Bilanz kann das Trierer Haus des Jugendrechts aufwarten. Wie mehrere Vertreter der Einrichtung bei einem Ortstermin des Jugendhilfeausschusses weiter berichteten, soll in den nächsten Monaten ein verstärktes Augenmerk auf die Opfer von Straftaten gerichtet werden.

In der für knapp fünf Millionen Euro umgebauten früheren Gneisenaukaserne in Trier-West sind Jugendexperten der Polizei, Jugendstaatsanwälte, die Jugendgerichtshilfe, die regionale Jugendschutzbeauftragte, der Verein „Starthilfe“, die Bundespolizei, die Opferhilfe „Weißer Ring“ und das Jugendwerk Don Bosco untergebracht. Hauptziel ihrer Arbeit ist eine verbesserte Ahndung und Prävention von Jugendkriminalität.
 
Die regionale Jugendschutzbeauftragte Christine Schmitz führt die Straffung der Verfahren und den insgesamt reibungslosen Start der neuen Einrichtung nicht zuletzt auf die Tatsache zurück, dass die verschiedenen Partner schon vorher eine vielfältige Zusammenarbeit pflegten und eine eigene Lenkungsgruppe zur Vorbereitung des Umzugs gründeten, die sich regelmäßig traf.