„So wurde die Unsichtbarkeit der Behinderung gewissermaßen überwunden und ein Durchbruch der HörBIZ-Arbeit erreicht“, betonte der OB als Schirmherr zur Eröffnung einer Ausstellung im Palais Walderdorff. Die Vernissage leitete die Jubiläumsfeierlichkeiten ein. Für die HörBIZ- Ausstellung hatte Künstler Stefan Heinz, der selbst zu den Betroffenen gehört, ausdrucksvolle Gemälde zur Verfügung gestellt. Zudem bot die bis Ende vergangener Woche gezeigte Schau einen Überblick zur Geschichte der Einrichtung.
„Das HörBIZ ist von einer ehrenamtlichen zu einer professionellen Selbsthilfegruppe geworden und hat sich zu einem Kompetenzzentrum zur Beratung und Betreuung hörbehinderter Menschen und ihrer Angehörigen entwickelt“, stellte der OB fest. Sie sei mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der psychosozialen Versorgung in Trier. Das Einzugsgebiet umfasst neben der Stadt die Kreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel.