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09.04.2013

Trier-Tagebuch

Vor 50 Jahren (1963)
10. April: Verabschiedung von Stadtbibliotheksdirektor Dr. Hubert Schiel.
12. bis 20. April: Besuch aus der englischen Partnerstadt Gloucester mit umfangreichem Begegnungsprogramm.

Vor 45 Jahren (1968)
9. April: Entscheidung über den Wettbewerb über die Fenster des Großen Rathaussaales.
10. April: Landesregierung tagt unter der Leitung von Ministerpräsident Helmut Kohl in Trier.
14. April: Co-Produktion des Trierer und Metzer Theaters mit „Pelléas et Mélisande“ im Theater der französischen Partnerstadt.

Vor 35 Jahren (1978)
Im April: Hochwasser der Mosel.

Vor 30 Jahren (1983)
Im April: Anmeldungen zu den Trierer Gymnasien sanken gegenüber dem Vorjahr um 130 Schülerinnen und Schüler.

Vor 25 Jahren (1988)
Im April: Hans-Eiden-Preis der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen an die AG Frieden.
Im April: Reynolds Tobacco dehnt sich im Industriegebiet weiter aus.
Im April: Mit einer Verschuldung von exakt 4378 Mark pro Kopf liegt Trier in Rheinland-Pfalz an der Spitze.

Vor 20 Jahren (1993)
April bis Dezember: Archäologische Grabungen auf dem Domfreihof erbringen neue Erkenntnisse über Geschichte des Doms.

Vor 15 Jahren (1998)
April bis Oktober: Bemühungen um eine Großraumhalle auf dem ehemaligen Castelfortegelände werden fortgesetzt. Stadtrat beschließt am 15. Juli die konkrete Planung.
Im April: Bundesverfassungsgericht lässt Verfassungsbeschwerde des Tufa-Vereins gegen das Aufführungsverbot des Stücks „Das Maria-Syndrom“ durch die Stadt nicht zur Verhandlung zu.

Vor 10 Jahren (2003)
Anfang April: Beginn des Brückenbaus für die B 53 am Ortseingang von Biewer.
9. April: Benefiz-Weinverkostung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stadtbibliothek zur Sanierung erhaltenswerter Bücher.
10. April: Stadt will mit gelben Verwarnkärtchen für mehr Sauberkeit sorgen. Die Tarife liegen zwischen fünf und 35 Euro.
10. April: Brüderkrankenhaus stellt neuen Notarztwagen in Betrieb.
10. April: In einer gemeinsamen Erklärung bedauern die Stadtratsfraktionen, dass eine friedliche Entwaffnung des Iraks nicht gelungen ist. Initiatorin Lydia Hepke (Die Grünen) betont, man wolle deutlich machen, dass Trier eine Stadt des Friedens ist.
Mitte April: Gangster erbeuten bei Raubüberfall auf Juweliergeschäft an der Brotstraße Schmuck im Wert von mehreren Hunderttausend Euro.
14. April: Mit dem Lederwarengeschäft Langhardt in der Brotstraße, seit 41 Jahren Filialgeschäft,  schließt alteingesessenes Geschäft in Trier.

(aus: Stadttrierische Chronik)