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14.08.2018

Smartphone als digitale Geldbörse

Bezahlen mit dem Smartphone
Durch den Einsatz des Smartphones gehen die Bezahlvorgänge noch schneller und einfacher. Bei kleineren Beträgen muss nicht mehr die vierstellige PIN eingegeben werden. Foto: Sparkasse

Ab sofort können Kunden der Sparkasse Trier ihre Einkäufe im Einzelhandel einfach und sicher mit dem Smartphone bezahlen. Die neue App „Mobiles Bezahlen" verwandelt NFC-fähige Android-Smartphones in eine digitale Geldbörse. Der Service funktioniert weltweit überall dort, wo schon kontaktlose Kartenzahlungen möglich sind. In Deutschland ist mobiles Bezahlen bereits an rund 75 Prozent der Kartenterminals möglich. Wer teilnehmen möchte, muss die „Mobiles Bezahlen"-App herunterladen und seine Sparkassen-Card hinterlegen. Wird eine Sparkassen-Kreditkarte hinterlegt, kann sogar an Millionen Kassen weltweit mobil bezahlt werden.

Im Handel reicht es, zum Bezahlen das Handy mit aktiviertem Display an das Kartenterminal der Kasse zu halten. Bei Zahlungen bis 25 Euro muss keine PIN mehr eingegeben werden. Wer möchte, kann die Sicherheitseinstellung für Zahlungen in der Sparkassen-App auch erhöhen. Sie ist einfach zu bedienen und erfüllt gleichzeitig in vollem Umfang die hohen Sicherheitsstandards der deutschen Kreditwirtschaft für Kartenzahlungen beim Datenschutz, der Transaktionssicherheit und dem Missbrauchsschutz. Ein separates Konto oder eine separate Karte sind nicht nötig Jede Smartphone-Zahlung wird wie eine herkömmliche Kartenzahlung vom Kundenkonto abgebucht. Sämtliche Daten bleiben zu jeder Zeit bei der Sparkasse und werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft.

Nutzung mit Android-Smartphone

Die App ist neben der neuen Echtzeit-Überweisung und dem Handy- zu-Handy-Bezahlverfahren Kwitt ein innovativer Service für die Kunden. Damit erweitern die Sparkassen ihr Angebot an Bezahlmöglichkeiten deutlich. Voraussetzung für mobiles Bezahlen ist die Teilnahme am Online-Banking. Die neue App ist bei Google Play verfügbar und kann auf allen NFC-fähigen Android-Smartphones ab der Version 4.4 verwendet werden. Mit iPhones kann das Angebot noch nicht genutzt werden, da Apple die Schnittstelle in den Geräten nicht freigegeben hat. red