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Ausgabe vom 5. November 2019

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 45/2019

Verkehrssünder im Visier

Bei der Vorstellung der städtischen Initiative berichtete Dezernent Schmitt, dass gerade nachts immer wieder Autofahrer rote Ampelsignale ignorieren. Er erhofft sich von den neuen, fest installierten Geräten auch eine abschreckende Wirkung. Foto: Pixabay
Das Überfahren einer roten Ampel ist ein schwerer Verkehrsverstoß und zugleich eine häufige Unfallursache. Die Stadt will ab 2021 die Kontrolle und Ahndung dieses Vergehens von der Polizei übernehmen. Dafür sind zunächst drei fest installierte Geräte vorgesehen.

Sozialquote sorgt weiter für Zündstoff

Von den 37 Wohnungen der Anlage „Wohnen im Quartier“ der Wohnungsgenossenschaft Beutelweg in Trier-Nord sind 32 öffentlich gefördert. Davon werden 27 für sechs Euro pro Quadratmeter vermietet und fünf für sieben Euro. Foto: Wogebe
Ist eine Sozialwohnungsquote zielführend für die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum in Trier? Und wenn ja, wie hoch sollte sie sein? Um diese Fragen ging es in einer gemeinsamen "Auswertungsdiskussion" der Dezernatsausschüsse Bauen und Soziales.

Ein Blick auf den künftigen Arbeitsplatz

Rund 100 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiefbauamts, der Stadtreinigung, des StadtGrüns und des Theaters nahmen Ende Oktober die Gelegenheit wahr, sich bei einem Tag der offenen Tür über den Stand der Bauarbeiten im Energie- und Technikpark zu informieren.

Neuer Rekord bei Lehrstellenangebot

Zahlreiche Trierer Arbeitgeber, darunter die Stadtverwaltung, haben ihre Bemühungen um eine möglichst attraktive Ausbildung verstärkt. Die Nachwuchskräfte können immer wieder eigene Projekte gestalten, wie 2018 diese Azubis vom StadtGrün Trier mit einem Beet vor dem Theater.
Die Zahl der Ausbildungsstellen in der Region steigt von Jahr zu Jahr. In ihrer aktuellen Ausbildungsmarktbilanz spricht die Agentur für Arbeit mit Blick auf 4639 gemeldete Stellen von einem Rekord. Längst können nicht mehr alle Stellen besetzt werden, insbesondere im Handwerk.

Runter vom Sattel zwischen 11 und 19 Uhr

Fahrradfahren in der Fußgängerzone ist nur zwischen 19 und 11 Uhr erlaubt. Ob das eingehalten wird, kontrollieren künftig auch Mitarbeiter des Ordnungsamts – und nicht mehr nur die Polizei.
Die Stadt plant, neben der Rotlichtüberwachung an Ampeln weitere verkehrsrechtliche Aufgaben von der Polizei im Stadtgebiet zu übernehmen. Hierzu gehört unter anderem die Kontrolle von Radfahrern, die unerlaubt in der Fußgängerzone unterwegs sind.

Noch einige offene Fragen bei der Umsetzung

Wenn Frauen von ihrem Partner angegriffen werden, brauchen sie schnelle Hilfe und sichere Schutzräume. Foto: Pixabay
In Deutschland ist im Februar 2018 die internationale Istanbul-Konvention mit völkerrechtlich verbindlichen Regelungen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen in Kraft getreten. Auf Landesebene soll 2020 eine Koordinierungsstelle entstehen. Für entsprechende Einrichtungen auf kommunaler Ebene gibt es aber keine Mitfinanzierung.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Es ist 5 vor 12
CDU: Pfand gehört daneben
SPD: Südbahnhof - endlich barrierefrei?
AfD: Selbstverständlich "nie wieder"
Die Linke: Obdachlose vor Winterkälte schützen
UBT: Wirtschaftsdialog
FDP: Die Politik zündelt bei den Mieten

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