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Ausgabe vom 22. Oktober 2019

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 43/2019

Nah an den Menschen

OB Wolfram Leibe (l.) und Beigeordneter Andreas Ludwig (r.) bedanken sich bei Christian Bösen, Bernd Michels, Monika Thenot, Theodor Wolber und Dominik Heinrich (v. l.) mit einer Urkunde. Im Bild fehlen die ebenfalls aus dem Amt geschiedenen Horst Erasmy (West/Pallien) und Jutta Föhr (Süd).
Sie kennen sich aus in ihren Stadtteilen, nehmen Kritik und Anregungen entgegen, lösen Probleme und kommunizieren alles Wichtige ins Rathaus: Die 19 Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sind aus der Stadtpolitik nicht wegzudenken. Auch oder gerade bei den kleinen Dingen.

Baumfällung zur Deichsicherung

Vor der anstehenden Fällung prüfen Mitarbeiter des Forstbetriebs Herter und des Planungsbüros Tractebel Hydroprojekt, ob in den Bäumen auf dem Moseldeich geschützte Tierarten vorkommen. Foto: SGD Nord
Für den zweiten Bauabschnitt der Deichsanierung in Trier-Nord stecken die Baumaschinen schon in den Startlöchern. Eine Gefahr für die Standfestigkeit des rund 90 Jahre alten Hochwasserschutzdamms geht vor allem von den zahlreichen Bäumen entlang des Deichkronenwegs aus.

Mit einem Koffer ins Ghetto

Rabbi Alexander Grodensky aus Luxemburg spricht zum Abschluss der Gedenkfeier am Hauptbahnhof ein Gebet auf Hebräisch und Deutsch.
Sie hießen Leonie Frank, Benno Levi, Inge Königsfeld und Ernst Schneider. Am 17. Oktober 1941 wurden sie und 185 weitere Menschen gezwungen, am Trierer Hauptbahnhof in einen Zug zu steigen, der sie in das Ghetto Litzmannstadt brachte. An diese erste Deportation von Jüdinnen und Juden aus der Region Trier-Luxemburg wurde jetzt erstmals öffentlich erinnert.

Digitaler Durchblick für den Verein

Datenschutz im Internet und das Nutzen von Online-Netzwerken sind nur einige der Themen, die im Rahmen der Workshops für Ehrenamtliche angeboten werden. Foto: Pixabay
Die Vermittlung von Online-Kompetenzen für Ehrenamtliche ist jetzt bei der Trierer Ehrenamtsagentur möglich, denn die Einrichtung ist einer von bisher rund 30 Standorten des bundesweiten Projekts Digitale Nachbarschaft. Bei den Vereinen kommt das Konzept gut an.

Ein Leben für die Familie

Bürgermeisterin Elvira Garbes und Regina Bruhn, stellvertretende Ortsvorsteherin in Trier-Mitte/Gartenfeld, gratulieren Justine Vicari mit einem Blumenstrauß in den Trierer Stadtfarben zum 100. Geburtstag.
Große Festtafel im Stift St. Irminen: Justine Vicari feierte vergangene Woche mit zahlreichen Gästen ihren 100. Geburtstag. Für eine lange Zeit ihres Lebens stand für die Jubilarin der Einsatz für die Familie und die Fürsorge für die Eltern im Mittelpunkt.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Nie wieder!
CDU: Nie wieder!
SPD: Nie wieder!
AfD: Die Geister, die ich rief...
Die Linke: Nie wieder!
UBT: Nie wieder!
FDP: Nie wieder!

Jugendliche wollen kostenlosen ÖPNV

Wenn die Forderung der Jugendkonferenz nach kostenlosem ÖPNV umgesetzt würde, müssten die Stadtwerke-Kunden beim Einstieg in den Bus künftig nicht mehr den Geldbeutel zücken. Bislang ist aber völlig ungeklärt, wie ein solches Angebot finanziert werden könnte. Foto: SWT/Willy Speicher
Eine auf 90 Jugendliche gestiegene Teilnehmerzahl und noch mehr Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung, die sich der Diskussion stellen: Die Trierer Jugendkonferenz stieß bei ihrer zweiten Auflage auf eine große Resonanz. Ein wichtiges Thema in den Workshops war der Verkehr.

Druckkanal wird Klärwerke verbinden

Für eine Zusammenführung der Klärwerke Ehrang mit dem Hauptklärwerk in der Metternichstraße erhalten die Stadtwerke Trier vom Land Rheinland-Pfalz einen Zuschuss von rund 570.000 Euro. Geplant ist der Bau eines zehn Kilometer langen Druckkanals um die beiden Standorte miteinander zu verbinden.

Heimische Isolation aufbrechen

In der Werbekampagne für die Digital-Botschafter werden mit dem Smartphone und dem Tablet Geräte präsentiert, die auch Senioren besonders oft und gerne nutzen. Foto: Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest
Rund 65 Prozent aller Deutschen über 65 sind online unterwegs, in den Altersgruppen darunter liegt der Anteil bei 90 Prozent. Diese Zahlen zeigen, dass weitere Anstrengungen nötig sind, um möglichst vielen Seniorinnen und Senioren die digitale Welt zu erschließen. Trier entwickelt sich dabei zu einem Vorreiter.

Der OB im Betrieb

Hans-Jürgen Diederich (2. v. r.), Geschäftsführer von Natursteine Diederich, erläutert OB Wolfram Leibe (r.) die Bandbreite an Arbeiten, die sein Betrieb übernimmt. Foto: Wirtschaftsförderung
Im Rahmen seiner Firmentour besuchte OB Wolfram Leibe die Firma Marbach Sicherheitssysteme im Gewerbegebiet Eurener Flur und die Firma Natursteine Diederich in Feyen. Mit den Geschäftsführern sprach er über Herausforderungen in ihrer jeweiligen Branche.

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