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07.02.2012

Preisgekrönte Flötentöne

Die 16-jährige Vivien Liu (hier beim Neujahrskonzert der Musikschule im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais) trat in der Einzelwertung Blockflöte an Foto: Bildungs- und Medienzentrum
Die 16-jährige Vivien Liu (hier beim Neujahrskonzert der Musikschule im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais) trat in der Einzelwertung Blockflöte an Foto: Bildungs- und Medienzentrum
Am Wochenende fand in der Karl-Berg-Musikschule der 49. Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ statt. Erfreulich: Auch diesmal konnten sich viele Schülerinnen und Schüler der städtischen Musikschule für den Landeswettbewerb qualifizieren.

Sie spielen Klavier, Trompete, oder  Violine – und das auch noch richtig gut. Beim Regionalausscheid des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ stellten 112 Kinder und Jugendliche aus sechs Altersgruppen ihr Talent unter Beweis und traten in der Einzel- oder Gruppenwertung an. Für Trier gingen 24 Nachwuchsmusiker an den Start und heimsten zahlreiche erste und zweite Plätze ein. Sechs von ihnen haben sogar das Ticket für den Landeswettbewerb gelöst, der vom 22. bis 25. März in Mainz stattfindet.

In der Kategorie „Klavier und ein Streichinstrument“ konnte das Duo Julian Pinn und Constanze Potthoff die Jury überzeugen. Es hat sich neben dem ersten Platz auch die Teilnahme am Landeswettbewerb gesichert. Ebenfalls nach Mainz fährt Vivien Liu. Sie erreichte 24 von 25 möglichen Punkten in der Blockflöten-Solowertung. In der Kategorie „Horn“ konnte sich Maximilian Bauer mit 23 Punkten den Sieg sichern und ist ebenso wie Vincent Pinn (Trompete) und Anne Plunien (Oboe) in Mainz mit von der Partie.

Die erfolgreiche Teilnahme der Trierer Nachwuchsmusiker am Wettbewerb ist auch eine Bestätigung der Arbeit der Karl-Berg-Musikschule, die damit ihren guten Ruf erneut untermauern kann. Im Vorjahr holte sich die Schülerin Lisa Wittig in der Kategorie „Gesang“ sogar den Sieg auf Bundesebene. Ob der Bundeswettbewerb, der 2012 über Pfingsten in Stuttgart ausgetragen wird, mit Trierer Beteiligung über die Bühne geht, steht noch in den Sternen, denn die Konkurrenz auf Landesebene ist groß.
 
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