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07.05.2013

Plätze nur Mausklick entfernt

Eine Internetpräsenz zu verfügbaren Kitaplätzen soll Eltern künftig die Suche erleichtern.
Eine Internetpräsenz zu verfügbaren Kitaplätzen soll Eltern künftig die Suche erleichtern.
Noch in diesem Jahr wird es eine Entscheidung über eine Onlineplattform für Kitaplätze geben. Das erklärte Bürgermeisterin Angelika Birk in ihrer Antwort auf eine Anfrage der SPD im Stadtrat. Die Verwaltung halte es für notwendig, Anmeldung und Annahme von Plätzen transparenter und effizienter zu gestalten. Das Jugendamt habe durch die Schaffung neuer Kitaplätze vor allem im U3-Bereich bisher jedoch keine personellen Möglichkeiten, um die Internetpräsenz voranzutreiben, so Birk. Allerdings habe man sich bei Terminen über die Funktionalität der Portale von Düsseldorf und Aachen informiert. Parallel werde die Eignung der landesweit einheitlichen Lösung in Mecklenburg-Vorpommern geprüft. Mitte Mai trete dann eine Arbeitsgruppe zusammen, die sich unter anderem aus Vertretern der Verwaltung sowie der freien Träger der Kindertagesstätten und Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses zusammensetzen werde, kündigte die Bürgermeisterin an. Bisher habe es lediglich eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe zwischen Jugendamt und Jobcenter gegeben.

Auf die Kritik des SPD-Fraktionsvorsitzenden Sven Teuber, dass bisher keine Fortschritte zu erkennen seien und ein Grundsatzbeschluss früher hätte getroffen werden können, entgegnete Birk, dass die Verwaltung nach der Prüfung der Konzepte dem Rat einen weitgefassten detaillierten Entscheidungsvorschlag vorlegen werde, der die Kosten und den Aufwand beinhalte.