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04.05.2021

Noch viele offene Fragen

Team der Triki-Reporter
Zu den wichtigsten Partnern der Stadt bei Kinderbeteiligungsprojekten gehört seit vielen Jahren das Triki-Büro. Ein preisgekröntes Projekt waren 2014 die Triki-Reporter, die damals für ein Sportmagazin den Spixel-Preis der Thüringer Landesmedienanstalt und der Kindermedienstiftung gewannen.

Vor einer Entscheidung, ob sich Trier um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune" bewirbt, ist eine Bestandsaufnahme bestehender Angebote sowie die Prüfung finanzieller Folgen des Aktionsplans als erster Schritt erforderlich. Außerdem soll Dr. Heide-Rose Brückner, Geschäftsführerin des Netzwerk-Vereins „Kinderfreundliche Kommune", als Expertin befragt werden. Mit dieser Vereinbarung endete die Diskussion im Sozial-Dezernatsausschuss über einen Antrag der Linken-Fraktion. Er war am 27. Januar im Stadtrat gestellt und dann in den Dezernatsausschuss verwiesen worden.

Zur Begründung hatte Linken-Sprecherin Theresia Görgen unter anderem darauf verwiesen, dass es in Trier zwar vielfältige Angebote für eine kinderfreundliche Stadt gebe, die aber besser vernetzt und ausgebaut werden müssten. Mit dem Programm „Kinderfreundliche Kommune" hat das Bundesfamilienministerium einen Verein beauftragt. Das Projekt wird vom Deutschen Kinderhilfswerk und von Unicef begleitet. Zentrale Elemente sind unter anderem weitgehende Beteiligungsrechte an Entscheidungsprozessen, kinderfreundliche Rahmenvorgaben, Vorrang für das Kindeswohl mit festen Garantien, etwa bei der Gesetzgebung und bei Verwaltungsentscheidungen, sowie ein fest ausgewiesener Kinder- und Jugendetat in der Kommune.

 
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