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07.05.2019

MPG-Basektballer als Botschafter der Region

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" – unter diesem Slogan sind rund 200 junge Sportler aus 18 rheinland-pfälzischen Schulen vom 7. bis 11. Mai in der Bundeshauptstadt zu Gast. Sie hatten sich als Landessieger in verschiedenen Sportarten für das Bundesfinale der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia" und „Jugend trainiert für Paralympics" qualifiziert. Beide Programme werden von Landesbildungsministerium, den Sparkassen und der Unfallkasse Rheinland-Pfalz unterstützt. Deren Zuschuss wird für die Ausstattung der Sportler verwendet.

Die Wettbewerbe für junge Menschen mit und ohne Behinderung verfolgen mehrere Ziele: Förderung des leistungsorientierten Sports, Talentsuche und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Verbänden. Die Region Trier wird in Berlin vom Max- Planck-Gymnasium vertreten. In der Kategorie Basketball waren sowohl die Mädchen MII als auch die Jungen JIII erfolgreich.

Mit etwa 800.000 Teilnehmern ist „Jugend trainiert für Olympia" der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Bei der 1969 ins Leben gerufenen Sportaktion feierten schon viele Spitzensportler ihre ersten Erfolge, so die Schwimmer Michael Groß und Franziska van Almsick oder der Tennisspieler Boris Becker. An dem Schulmannschaftswettbewerb „Jugend trainiert für Paralympics" beteiligen sich mittlerweile alle 16 Bundesländer. Er erfreut sich steigender Teilnehmerzahlen und einer großen Anerkennung in der Öffentlichkeit. Ein berühmter Pate für die Teilnehmer ist Jochen Wollmert. Er errang bei den Paralympics im Tischtennis dreimal Einzelgold und zweimal Gold im Team und durfte sich außerdem bei Welt- und Europameisterschaften über höchste Auszeichnungen freuen.