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15.01.2013

Mindestens 60 Prozent gespart

WT-Chef Dr. Olaf Hornfeck (Foto oben, 3.v.l.) und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani (Mitte r.) präsentieren mit ihren LED-Experten sowie Vertretern der beteiligten Fachfirmen und Hochschulen die Urkunde der Deutschen Energieagentur.
WT-Chef Dr. Olaf Hornfeck (Foto oben, 3.v.l.) und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani (Mitte r.) präsentieren mit ihren LED-Experten sowie Vertretern der beteiligten Fachfirmen und Hochschulen die Urkunde der Deutschen Energieagentur.
Doppelter Grund zur Freude: Nach der Umrüstung der Innen- und Außenbeleuchtung im Schulzentrum Mäusheckerweg auf LED-Technik eröffneten Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck einen Demonstrationsraum. Er wirbt für die innovative Technik, die im Vergleich mit herkömmlicher Ausrüstung mindestens 60 Prozent Energie spart. Außerdem erhielten die städtische Gebäudewirtschaft, die Stadtwerke sowie die beteiligten Hochschulen und Unternehmen eine von zwölf Best-Practice-Urkunden der Deutschen Energieagentur für ihr Projekt „Kommunen in neuem Licht.“

Kaes-Torchiani dankte allen Partnern, die das Vorhaben tatkräftig unterstützt hätten. Die Info-Ausstellung sei das „Sahnehäubchen“ der erfolgreichen Aktion. In dem Klassenzimmer wird die neue Technik im Vergleich mit herkömmlichen Neon-Deckenlampen präsentiert.
 
Auf mehreren, von den Stadtwerken konzipierten Info-Tafeln wird außerdem erläutert, wie LEDs in Büros, Geschäften aber auch in Privatwohnungen und in Fabrikhallen an ganz unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden können. In der industriellen Fertigung führt eine optimierte Abstimmung mit dem natürlichen Tageslicht zu einer verbesserten Sicherheit der Mitarbeiter.

Die Untersuchungen von Professor Dirk Brechtken (Hochschule Trier) an der LED-Anlage am Schulzentrum Mäusheckerweg ergab eine Energieeinsparung zwischen 60 und 90 Prozent. Eine ergänzende sozialwissenschaftliche Umfrage des IREES-Instituts brachte durchweg gute Noten von Schülern und Lehrern für die LEDs. Das Wissen über deren Vorteile muss aber noch stärker in den Alltag der Nutzer integriert werden, zum Beispiel  bei der Auswahl der Leuchtmittel in den eigenen vier Wänden.